DAX: Charttechnisch noch nichts passiert

IG: Belastungsfaktoren gab es im vergangenen Jahr zu Genüge. Dennoch waren deutsche Aktien gefragt. Der heimische Leitindex konnte um rund 13% zulegen. Ein wenig Störfeuer gab es zuletzt vom Euro.

Von dem Rekordhoch bei 13.525 Punkten hatte sich der DAX gen Süden verabschiedet. Zudem musste wenige Tage vor Silvester die psychologische Marke bei 13.000 Zählern der Angebotsseite überlassen werden.

Oberhalb des besagten Allzeithochs könnte die Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen werden. Mögliches Ziel wäre zuerst die “runde” Zahl bei 14.000 Punkten. Anschließend bestünde weiteres Kurspotenzial bis zum 161,8%-Fibonacci-Verlängerunsniveaus bei 14.671 Zählern. Hierbei wurde im Langfristchart auf Monatsbasis die Korrekturphase von April 2015 bis Februar 2016 berücksichtigt.

DAX auf Monatsbasis

Quelle: IG Handelsplattform

Im Augenblick scheinen diese Chartziele weit entfernt. Zuletzt ging es abwärts. Nicht nur die 13.000-Punkte-Marke fiel in die Hände der Bären, auch das ehemalige Zwischenhoch bei 12.951 Zählern wurde unterschritten.

Das damalige Rekordhoch bei 12.390 Punkten April 2015 fungiert als nächste charttechnische Verteidigungslinie. Rückendeckung gibt es zudem von der steigenden 12-Monats-Durhschnittslinie bei 12.551 Zählern.

Die Indikatoren halten sich im Big Picture unverändert im positiven Terrain auf. Im Monatschart sind die Bollinger Bänder mit der Einstellung 12- Monate und eine Standardabweichung zu sehen. Oberhalb des oberen Bandes wird ein Kaufsignal generiert. Bei Notierungen unterhalb des unteren Bandes springt die Ampel auf Rot. Im Dezember des zurückliegenden Jahres schloss der DAX über dem oberen Band.

Weitere Analysen zum DAX:

DAX: Aktien begrüßen das neue Jahr mit Kursrückgängen

DAX: Der Januar-Effekt

DAX legte in 2017 12,51% zu

Themen im Artikel

Infos über IG Europe

  • Online Broker
  • Daytrade Broker
  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
IG Europe:

IG ist einer der führender Anbieter für professionelle Trading-Lösungen. IG ist bereits seit über 45 Jahren am Markt und bietet seinen Kunden neben CFDs zahlreiche weitere Trading-Instrumente an. Dazu zählt auch der Handel mit Turbozertifikaten, Barriers und Vanilla-Options. Die Produktklasse ...

Disclaimer & Risikohinweis

72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. Diese Information wurde von IG Europe GmbH und IG Markets Ltd (zusammen IG) bereitgestellt. IG bietet ausschließlich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

IG Europe News

Weitere Trading News