DAX: Draghi steht wieder einmal im Mittelpunkt des Interesses

IG: In der vergangenen Woche hatte die Fed-Chefin Janet Yellen mit Aussagen, dass es nur behutsame Zinserhöhungen geben wird, die Finanzmärkte beflügelt. 
 

Daher dürften die Marktteilnehmer am Donnerstag den EZB-Zinsentscheid mit Spannung abwarten. Vor allem erhoffen sich die Börsianer Hinweise für einen Zeitplan der geldpolitischen Straffung in der Eurozone. Allgemein werden mit entsprechenden Maßnahmen im September gerechnet.
 

Ausblick

In der neuen Handelswoche stehen einige wichtige Termine im Kalender. Neben den deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen für Juli und dem Philadelphia-Fed-Index dürfte am Donnerstag vor allem der der eingangs erwähnte EZB-Zinsentscheid von Interesse sein.

Aber auch das Volumen des Anleihekaufprogramms der Europäischen Zentralbank könnte große Beachtung finden. An dieser Schraube könnten die Währungshüter auf absehbarer Zeit drehen.
 

Etliche Konzerne dies- und jenseits des Atlantiks werden in den kommenden Tagen ihre Quartalsberichte vorlegen. Dazu zählen in den USA Netflix, Bank of America, Johnson&Johnson, IBM, American Express, Microsoft, eBay, General Electric sowie der Aluminiumhersteller Alcoa.

Auf dem alten Kontinent gewähren Rio Tinto, Anglo American, Novartis, Unilever, Vodafone und Philips Einblick in die Zahlenwerke. Hierzulande präsentieren Software AG, Krones AG, Hella KGaA sowie der DAX-Konzern SAP SE die Ergebnisse des zweiten Quartals.
 

Charttechnik

Die derzeitige charttechnische Situation beim DAX ist durchaus interessant. Nach der Rückeroberung des 38,2%-Fibonacci-Retracements bei 12.385 Punkten sowie der waagerechten Trendlinie bei 12.400 Zählern Anfang Juli konnte in der Vorwoche auch das 23,6%-Fibonacci-Niveau bei 12.602 Punkten überwunden werden.

Allerdings nähert sich das heimische Börsenbarometer nun einem Kreuzwiderstand, bestehend aus der Unterseite der Schiebezone bei 12.660/12.662 Zählern und dem einfachen 50-Tage-Durchschnitt bei aktuell 12.656 Punkten.

Gelingt ein beherzter Sprung darüber, wäre die obere Begrenzung der Trading Zone bei 12.842 Zählern das Ziel der Reise. Beißt sich der DAX dagegen an den genannten Hürden die Zähne aus, müsste mit einem Test der zurückgewonnenen Chartmarken gerechnet werden.
 

Zur Stunde hält sich der DAX in der Verlustzone auf. Bullen und Bären streiten sich aktuell um die Marke bei 12.600 Punkten. Leicht abwärts geht es auch beim EUR/USD . Die Gemeinschaftswährung wird momentan oberhalb der Preisregion bei 1,14 USD gehandelt. 

 

Themen im Artikel

Infos über IG Europe

  • Online Broker
  • Daytrade Broker
  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
IG Europe:

IG ist einer der führender Anbieter für professionelle Trading-Lösungen. IG ist bereits seit über 45 Jahren am Markt und bietet seinen Kunden neben CFDs zahlreiche weitere Trading-Instrumente an. Dazu zählt auch der Handel mit Turbozertifikaten, Barriers und Vanilla-Options. Die Produktklasse ...

Disclaimer & Risikohinweis

72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. Diese Information wurde von IG Europe GmbH und IG Markets Ltd (zusammen IG) bereitgestellt. IG bietet ausschließlich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

IG Europe News

Weitere Trading News