DAX: Eskalation in der Ostukraine?

IGDie heutige Handelssitzung fing mit zuerst leichten Abschlägen an. Nach den deutlichen Kursgewinnen der vergangenen Tage keine allzu große Überraschung. Ein wenig später wurden Konjunkturdaten aus der Eurozone veröffentlicht. Diese schlugen den Anlegern hierzulande gehörig auf den Magen. In Spanien war jüngst die Inflation stärker ausgefallen als erwartet. Die gestiegene Preisrate könnte nun die Hoffnung auf weitere geldpolitische Maßnahmen seitens der EZB zunichte machen. Endgültig vermieste die Eilnachricht aus der Ostukraine die Stimmung auf dem Frankfurter Börsenparkett, wonach Russland mit der Invasion im Nachbarland begonnen haben soll. Weniger als erwartete US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie ein höher als prognostiziertes US-Bruttoinlandsprodukt konnten die Investoren nicht auf das Börsenparkett locken.

 

Einen Teil der jüngsten Kursgewinne fiel heute den Bären in die Hände. Charttechnisch hält sich der Schaden noch in Grenzen. Auf Tagesbasis werden aktuell das Fibonacci-Level bei 9.479 Punkten sowie die waagerechte Unterstützung bei 9.425 Zählern unter Beschuss genommen. Bislang können diese Chartmarken verteidigt werden. Fällt der DAX jedoch darunter, drohen weitere Kursverluste bis zum Fibonacci-Retracement bei 9.343 Zählern. Beruhigt sich dagegen die politische Lage in der Ostukraine, könnte es erneut in Richtung 9.600 Punkten gehen. Bei aktuell 9.583 Zählern liegt auf dieser Zeitebene der gewichtete 200-Tage-Durchschnitt sowie bei 9.615 Punkten ein Fibonacci-Widerstand.

 

Kurz nach der erwähnten Eilnachricht rutschte der DAX bis auf 9.420 Zählern ab. Zur Stunde kommt es zu einer leichten, wenngleich wackeligen Erholung. Das deutsche Börsenbarometer liegt mit 9.449 Punkten um rund 1,2% im Minus. Der EUR-USD befindet sich weiterhin im Rückwärtsgang. Von der derzeit unsicheren politischen Lage kann wiederum der Goldpreis profitieren. Allerdings notiert das gelbe Edelmetall nach wie vor unterhalb der Marke bei 1.300 USD.

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