DAX: Euro-Stärke ist wieder zurück

IG: Der Euro hat sich wieder als Belastungsfaktor zurückgemeldet. Die Gemeinschaftswährung übersprang gestern die Marke bei 1,18 USD. Aber auch die politischen Querelen in Washington sowie das gemeinsame Militärmanöver der USA und Südkorea auf der koreanischen Halbinsel drückten die Stimmung.

 

Termine des Tages

  • D            : ZEW-Konjunkturerwartungen August (11:00 Uhr)
  • EWU      : ZEW-Konjunkturerwartungen August (11:00 Uhr)


Charttechnik

Zum Wochenauftakt ist der DAX unter Druck geraten. Die waagerechte Trendlinie bei 12.068/12.082 Punkten wurde unter Beschuss genommen. Der Test der besagten Chartmarke ist noch beendet. Fällt die Unterstützung der Angebotsseite in die Hände, könnte es ganz schnell in Richtung des 61,8%-Fibonacci-Levels bei 12.032 Zählern sowie der psychologischen Marke bei 12.000 Punkten gehen.

Auch ein Eingreifen der steigenden 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 12.993 Zählern kann nicht ausgeschlossen werden. Prallt der deutsche Leitindex von der genannten Unterstützung nach oben ab, wäre das 50,0%-Fibonacci-Niveau bei 12.208 Punkten das Ziel der Gegenbewegung.
 

Am 11. August näherte sich der Platinpreis der psychologischen Marke bei 1.000 USD. Kurz davor drehten die Notierungen jedoch gen Süden. Es kam zu einem Test der waagerechten Trendlinie bei 957/958 USD. Auch der 200-Tage-Durchschnitt musste helfend einschreiten.

Von den genannten Chartmarken konnte sich das Edelmetall nach oben entfernen und nähert sich im Augenblick erneut der erwähnten „runden“ Zahl. Knapp darüber liegt im Tageschart bei 1.004/1.012 USD eine betonharte Widerstandszone.
 

Zur Stunde sehen wir den DAX bei 12.097 Punkten und somit leicht oberhalb der erwähnten waagerechten Trendlinie bei 12.068/12.082 Zählern. Ein Schlusskurs darüber wäre sehr hilfreich. EUR/USD  zeigt sich momentan mit 1,1805 USD kaum verändert. Gold befindet sich mit aktuell 1.288 USD minimal in der Verlustzone (Goldpreis Rechner ). 

Weitere Analysen zu DAX, EUR/USD und Gold:

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