DAX gibt weiter nach – Konjunktursorgen überwiegen

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Auch zum Start dieser Handelswoche wirkt die Entscheidung der US Notenbank FED, die Zinswende weiter aufzuschieben, an den Börsen nach. Die Federal Reserve scheut davor, bei der aktuellen Verfassung der amerikanischen Konjunktur und den bestehenden Risiken für die Weltwirtschaft die Zinsen zu erhöhen. Das lenkt auch den Blick der Investoren wieder stärker auf die globalen Konjunktursorgen.

Das dadurch weiter billige Geld lässt Aktien zwar immer noch attraktiv erscheinen, die Anleger bangen nun allerdings um die nächste Quartalsberichtssaison. Und enttäuschende Entwicklungen in den Bilanzen der Unternehmen machen Aktien dann auf den zweiten Blick wieder teurer. So fehlen aktuell die Impulse für Aktienkäufe, was die Kurse an den weltweiten Börsen belastet.

 

Bleiben die Zinsen doch auf Null-Niveau?
Der deutsche Aktienindex reagiert derweil noch stärker auf die ausbleibende Zinserhöhung in den USA, da dies dem Euro auch in den kommenden Wochen weiteren Auftrieb geben könnte. Insgesamt scheint sich die Aussicht auf bald höhere Zinsen in den USA aktuell zu verflüchtigen. Denn die Notenbank hat auch ihre Inflations- und Wachstumsprognose gesenkt und dies liefert kein steigendes Wahrscheinlichkeitsszenario für eine baldige Zinswende. Heute ist die Datenlage eher dünn, im Fokus dieser Woche steht ohnehin die Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes beispielsweise aus China am Mittwoch.

 

Technische Analyse DAX
Aus charttechnischer Sicht stehen im DAX auf der Oberseite die 9.900 und 10.000-Punkte-Marken im Fokus. Darüber könnte es zaghafte Stabilisierungsversuche geben. Auf der Unterseite rücken nun die 9.780 Punkte in den Fokus. Bei einem Fall darunter droht ein Abrutschen auf 9.550 Zähler.

Von Andreas Paciorek

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