DAX im Bann der Geldpolitik – Risikoneigung nimmt weiter zu

CMC Markets: Der Deutsche Aktienindex handelt derzeit ganz im Zeichen der Erwartungen an die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve.

Einflussreiche US-Notenbanker wie John Williams, Lisa Cook, Neel Kashkari und Lorie Logan werden heute Reden halten, was weitere Hinweise auf die künftige Zinspolitik geben könnte.

EZB-Chefvolkswirt Philip Lane hat außerdem in einem Interview Spekulationen genährt, wonach die Leitzinsen in der Eurozone bereits am 6. Juni gesenkt werden könnten.

Anleger hoffen nun, dass der nachlassende Preisdruck durch die ab Mittwoch bevorstehenden Inflationsdaten aus Deutschland, der Eurozone und der USA bestätigt wird.

 

Positive Stimmung an den Börsen

Leicht positive Vorgaben der asiatischen Börsen erzeugen heute eine grundsätzlich positive Stimmung zum Handelsstart, während der Euro, Yen und australische Dollar gegenüber dem US-Dollar fester notieren.

Ein schwächerer Dollar wird im Allgemeinen als Hinweis darauf gesehen, dass Anleger wieder bereit sind, ins Risiko zu gehen und ihre Sorgen hinsichtlich einer möglicherweise bevorstehenden Aktienkorrektur hinten anzustellen.

 

Zinssenkungserwartungen von Fed und EZB heben Anlegerstimmung

Fed und EZB werden aller Voraussicht nach in diesem Jahr die Zinsen senken. Das hat die Anlegerstimmung erheblich gehoben.

Darüber hinaus führt ein Anstieg der Gewinne chinesischer Industrieunternehmen im April eine zuletzt positive Tendenz fort.

Anleger hoffen, dass die zahlreichen Stützungsmaßnahmen der chinesischen Regierung nun tatsächlich helfen werden, die zuletzt schwache Konjunktur anzukurbeln.

Wenn Chinas Wirtschaft sich erholt, wachsen die Aussichten auf eine bessere Konjunktur im Export der deutschen Wirtschaft.

Was die Saisonalität angeht, erreicht der DAX ein Hoch am 7. Juni, also einen Tag nach der EZB-Sitzung, auf der die Zinsen das erste Mal um 25 Basispunkte gesenkt werden könnten.

Trifft das saisonale Muster auch in diesem Jahr zu, müsste der DAX also daraufhin ein neues Hoch ausbilden, um dann bis Anfang Oktober zu fallen.

 

DAX – Interaktiver Chart

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