DAX klopft wieder unten an – geldpolitischer Marathon voraus

CMC Markets: Vor der morgigen Sitzung der US-Notenbank halten die Anleger ihr Pulver weiter trocken.

Mehr noch, sie nehmen Gewinne mit, nachdem der DAX vor dem Wochenende erneut an der Schallmauer 16.000 gescheitert ist.

Auch deshalb eine sehr nachvollziehbare Einstellung, wenn man bedenkt, dass der Index nun schon wieder mehr als doppelt so weit von dieser Hürde entfernt notiert als von der alles entscheidenden Widerstandszone zwischen 15.400 und 15.500 Zählern.

Neben der Fed entscheiden in den nächsten drei Tagen noch fünf andere Notenbanken der G20 über die Leitzinsen, darunter die Bank of England und die Bank of Japan.

Es ist also ein guter Zeitpunkt zum Ausloten, wo wir uns im globalen Zinserhöhungszyklus befinden.

Während die Fed ihren Zyklus höchstwahrscheinlich vorerst abgeschlossen hat, in der Eurozone und im Vereinigten Königreich noch jeweils ein Schritt nach oben folgen sollte, gibt es auch bereits Zentralbanken, die ihre Zinssätze bereits wieder senken, wie Polen, Brasilien und Chile.

 

 

3 Faktoren können das US-Wirtschaftswachstum im 4. Quartal bremsen

 

In den USA, die derzeit die weltweite Wachstumslokomotive darstellen, könnten drei Faktoren das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal bremse:

  1. Erstens müssen Studienkredite wieder bedient werden, was sich negativ auf das Konsumverhalten und das freie verfügbare Einkommen auswirken sollte.
  2. Zweitens droht in den kommenden Wochen ein erneuter Shutdown der US-Regierung, wenn sich die Verhandlungspartner nicht einigen.
  3. Drittens sind die aktuellen Streiks in der US-Autowirtschaft kontraproduktiv für das Wachstum und könnten zudem die Preise für Autos erhöhen, was sich in wieder steigenden Inflationsraten zeigen dürfte.

 

Dies könnte die Fed erneut vor ein Dilemma stellen, allerdings wären das Entscheidungen, die dann im Januar oder Februar getroffen werden müssen.

Eine Zinserhöhung bis dahin wäre aber unter diesen Umständen wohl vom Tisch.

 

 

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