DAX kommende Woche bullish sollte sich Lage um Griechenland entspannen

FXCM: Die DAX-Bären haben es in der vergangenen Woche noch einmal versucht und sind gescheitert die 10.800er Marke zu brechen. Durch den anschließenden Rücklauf zurück über die 11.000er Marke scheint für die kommende Woche der Vorteil eher auf der Oberseite zu suchen.
 

Abhängig sein dürfte ein solch bullishes Szenario natürlich primär von einer Lösung rund um Griechenland. Da ich weiter davon ausgehe, dass man Griechenland nicht fallen lassen wird, stehen aus dieser Richtung die Zeichen ebenfalls eher auf Sturm. Den Grund hatte ich etwas detaillierter im Morning Meeting am Freitag versucht darzulegen:

Mit einer Lösung rund um Griechenland dürften sich die angezogenen Zinsen in deutschen, aber auch südeuropäischen Bonds entspannen. Und das wiederum würde Investoren bei Aktien als alternativlosen Investment zugreifen lassen.

Technisch sehe ich die 11.450/500er Region auf der Oberseite als signifikante Widerstandsregion deren Überwinden gar den Weg in Richtung 11.900 Punkten ebnen könnte.

DAX Tageschart
Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope

Getrieben werden könnte der DAX hier ergänzend durch ein Vorstoßen auf neue Allzeithochs im US-amerikanischen SPX500, wo ich im Daily erste Kursziele im Bereich um 2.200/230 Punkte sehe:

SPX Tgaeschart
Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope

Da der Wirtschaftsdatenkalender in der kommenden Woche relativ dünn ist, wollen wir abschließend einen Blick auf das Euwax-Sentiment der Börse Stuttgart werfen:

DAX kommende Woche bullish sollte sich Lage um Griechenland entspannen
Quelle: DailyFX Wirtschaftsdatenkalender

Das Euwax-Sentiment zeigt auf 1-Jahressicht auf die höchsten Netto-Long-Stände und man darf getrost von einem Sentiment-Extrem sprechen, deren Auflösung in der Vergangenheit häufig in der Region von Tiefs aufgetreten ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass auch aus sentimenttechnischer Sicht der Vorteil eher auf der Long-Seite im DAX zu suchen scheint:

Quelle: Börse Stuttgart
 

Kommt es also nicht zum griechischen Super-Gau, schaut es für die DAX-Bullen erst einmal nach Erholung aus.

 

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