DAX: kommt nicht so richtig vom Fleck

  • DAX kommt nicht so richtig vom Fleck
  • Anleger trauen dem Braten nicht

 

CMC Markets: Die Anleger am deutschen Aktienmarkt trauten dem Braten heute nicht: Zwar sank der Euro gegenüber dem Dollar  um einen halben Cent und Öl stabilisierte sich auf der Höhe der Vortagestiefs. Bei Anlegern war aber erst einmal Wunden lecken angesagt. Der DAX fiel in den vergangenen acht Handelstagen um 800 Punkte. Niemand hatte angesichts der Volatilität der vergangenen Tage noch den Nerv, wieder in großem Stil einzusteigen.

 

Öl in der Bredouille
Das liegt auch daran, dass eine bloße Stabilisierung des Ölpreises auf dem derzeitigen tiefen Niveau nicht dazu beitragen würde, die Probleme zu lösen. Zahlreichen Ölfirmen könnte dann die Pleite drohen und einige energieabhängige Staaten könnten Probleme bekommen, wenn der Ölpreis so tief bleibt oder sogar noch weiter sinkt. Öl müsste also die Vortagesgewinne wieder aufholen, um die Stimmung zu verbessern. Nach einer deutlichen Gegenbewegung sieht es angesichts des Anstiegs der OPEC-Fördermenge im November auf ein 3 ½-Jahreshoch von 31,6 Millionen Barrels/Tag allerdings eher nicht aus.

 

Schlechte Nachrichten aus den Emerging Markets
Auch neue Negativ-Nachrichten aus den Schwellenländern sorgten für Resignation bei den Anlegern. Der südafrikanische Rand sank auf ein Rekordtief, nachdem der dortige Finanzminister seinen Rücktritt erklärte. Der Bonität Südafrikas droht die Abstufung auf Ramschniveau durch die großen Kreditratingagenturen. Der Yuan befindet sich im freien Fall, seit dem der IWF die chinesische Währung in den Korb der Sonderziehungsrechte aufnahm. Anleger versuchen nun zu ermessen, wie stark der erwartete Zinsschritt der US-Notenbank in der kommenden Woche die Probleme in den Schwellenländern noch verschlimmern könnte.
 

Autor: Jochen Stanzl

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