DAX kommt nicht vom Fleck – Ölpreis steigt, weil die OPEC wackelt

CMC Markets: Das Hin und Her im DAX auf niedrigem Niveau geht auch heute weiter. Statt sich zu weiter vorzuwagen, besonnen sich die Käufer gestern auf einen geordneten Rückzug. Um das Verkaufssignal, das vergangenen Montag bei 12.423 Punkte ausgelöst wurde, wieder aufzuheben, ist der Markt bislang noch zu schwach.

Auch weil der Handelsstreit immer weitere Kreise zieht. China fängt jetzt an, gezielt Technologieaktien an der Nasdaq ins Visier zu nehmen. Jene Anleger, die sich von einem Investment in US-Techs Immunität gegenüber dem Handelskonflikt versprochen hatten, erleben jetzt ein böses Erwachen. Ein chinesisches Volksgericht zieht jetzt sogar Chips taiwanesischer Hersteller denen des US-Konzerns Micron vor, obwohl sich beide Nationen spinnefeind sind. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass im Handelskonflikt kein sicherer Hort für Anlagegelder existiert.

An Brisanz kaum zu überbieten sind die Gerüchte, wonach Trump direkte Einflussnahme auf die Stabilität des Ölkartells OPEC nimmt. Offenbar will das Weiße Haus Saudi-Arabien zum Alleingang bewegen. 12 Millionen Barrel soll das Königreich täglich fördern, 20 Prozent mehr als bisher, und das ohne Absprache mit anderen OPEC-Ländern. Lange Zeit dachte man, dass die Erweiterung der OPEC um Russland das Gleichgewicht innerhalb des Kartells stören würde.

Nun scheint es so, als dass man im Weißen Haus Probleme damit hat, dass es anders gekommen ist.

Ein Auseinanderbrechen der OPEC wäre ein Erdbeben der Stufe 10 auf der Richterskala. Der WTI-Preis springt bereits in Erwartung eines höheren Absatzes nach oben. Zehn Dollar Plus in zehn Tagen. Die Märkte urteilen also schon, dass die OPEC wackelt. Ob sie bricht, wird sich zeigen.

Gerüchte über eine Notfallsitzung des Kartells sollten deshalb ernstgenommen werden.

 

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