DAX: Macron-Sieg beflügelt Aktienmärkte

IG: Vorbörslich sieht es heute nach einem sehr freundlichen Start in die neue Woche aus. In der ersten Runde der Wahl in Frankreich konnte sich der EU-Befürworter Emmanuel Macron durchsetzen. Eine Strichwahl zwischen den europakritischen Kandidaten Marine Le Pen und Jean-Luc Melenchon konnte verhindert werden. EUR/USD  hat davon profitiert und wird momentan oberhalb der Marke bei 1,08 USD gehandelt. Den DAX sehen wir zur Stunde bei 12.239 Punkten, rund 1,4% über dem Schlusskurs der Vorwoche.
Ausblick

In der neuen Handelswoche werden zahlreiche Unternehmens dies- und jenseits des Atlantiks die Quartalsberichte vorlegen. Dazu zählen beispielsweise aus der deutschen ersten Börsenliga die Konzerne SAP, Daimler, Bayer, Lufthansa, Beiersdorf, Deutsche Bank und Linde. In den USA gewähren die Schwergewichte Alcoa, Caterpillar, McDonalds, AT&T, 3M, Coca Cola, Procter & Camble, Boeing, Twitter, PepsiCo, Alphabet, Ford Motors, Dow Chmical, Microsoft, Intel, Amazon.com, Starbucks, Exxon Mobil und General Motors Einblick in ihre Bilanzausweise. Auch die Konjunkturseite hat einiges zu bieten. Highlight der Woche dürfte jedoch am Donnerstag der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank EZB und die anschließende Pressekonferenz sein.
Charttechnik

Der DAX konnte in der Vorwoche die psychologische Marke bei 12.000 Punkten verteidigen. Zudem wurden im Tageschart die ehemaligen Unterstützungen bei 12.082/12.118 Zählern im Handelsverlauf erreicht. Diese Chartmarken sollten zurückerobert werden. Gelingt dann noch der Sprung über die obere Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 12.118 Punkten sowie die unterschrittene Aufwärtstrendlinie bei momentan 12.125 Zählern, wäre die Korrektur beendet. In diesem Fall könnte es dann wieder in Richtung des Jahreshochs bei 12.375 Punkten gehen. Nach unten sichern die steigende einfache 50-Tage-Durchschnittslinie bei derzeit 12.022 Zählern und die erwähnte „runde“ Zahl bei 12.000 Punkten ab.
Der Goldpreis  konnte sich zuletzt noch nicht nachhaltig von der waagerechten Trendlinie bei 1.282 USD nach oben entfernen. Gelingt dies, warten bei derzeit 1.298 USD die mittelfristige Abwärtstrendlinie und bei 1.300 USD die psychologische Marke. Sollte sich das gelbe Edelmetall gen Süden zurückziehen, wären Preisrückgänge bis zum gewichteten 200-Tage-Durchschnitt bei momentan 1.227 USD sehr wahrscheinlich.

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