DAX Marktüberblick am 10. Februar 2022

flatex: Der Deutsche Aktienindex konnte am Mittwoch ordentlich zulegen. Via Xetra stieg der DAX um 1,57 Prozent und schloss mit 15.482,01 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 4,35 Milliarden Euro.

Auch die restlichen umsatzstarken europäischen Leitindizes in Amsterdam, London, Madrid, Mailand, Paris und Zürich wiesen durchweg Zugewinne auf.

Der EuroStoxx50 beendete den Handelstag mit einem Kursplus von 1,81 Prozent bei 4.204,09 Zählern.

 

Toyota revidiert Jahresziele

Die Berichtssaison ist noch nicht vorbei – wieder standen Dutzende von Konzernzahlen zur Marktbewertung an. Dabei waren nicht nur Quartalszahlen aus den USA relevant, sondern auch aus Japan.

Als der größte Automobilproduzent der Welt schaute man auf das Zahlenwerk von Toyota. Der Automobilriese musste seine Ziele für das Jahr aufgrund der anhaltenden Chipkrise nach unten schrauben.

Bis zum Ende des Geschäftsjahrs (bei Toyota wird jeweils zum 31. März eines jeden Jahres bilanziert) revidierte Toyota die Produktion von zuvor 9 Millionen angepeilten Einheiten auf 8,5 Millionen Einheiten gen Süden.

Trotz dieser Lage konnte Toyota den Nettogewinn in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres auf insgesamt rund 2,32 Billionen Yen erheblich steigern.

Toyota enteilte seinem Rivalen VW auch rückblickend im Gesamtjahr 2021 und setzte mit rund 10,5 Millionen Fahrzeugen mehr als 1,7 Millionen Fahrzeuge mehr ab.

 

Positiver Ausblick für Automobilbranche

Im Automobilsektor tat sich auch im DAX am Mittwoch recht viel. Neben den Titeln von BMW und Mercedes-Benz kletterten insbesondere die beiden Wertpapiere von Volkswagen und der Porsche Automobil Holding (beides Vorzugsaktien) kräftig.

Die Absatzprognose des Verbandes der Automobilindustrie in Deutschland (VDA) prognostiziert für Deutschland im Jahr 2022 rund 2,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen.

Verbandspräsidentin Müller sprach von rund 7 Prozent mehr Neuwagen in 2022 im Vergleich zum Vorjahr, die auf Deutschlands Straßen rollen werden.

An der Wall Street kletterten die führende US-Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 allesamt recht kräftig. Insbesondere der NASDAQ100 konnte mit einem Plus von 2,10 Prozent überzeugen und schloss bei 15.056,96 Zählern.

 

 

Wirtschaftsdaten

Am heutigen Donnerstag stehen insbesondere die US-Verbraucherpreise für den Monat Januar im Fokus, die um 14:30 Uhr publiziert werden. Am Vormittag veröffentlicht die EU-Kommission um 10:00 Uhr die aktuelle Konjunkturprognose.

Auch werden um 14:30 Uhr aus den USA noch die wöchentlichen Erstanträge und fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe ausgewiesen. Am Abend um 20:00 Uhr folgt noch das monatliche US-Budget-Statement für den Januar.

Von der Unternehmensseite berichten unter anderem die US-Konzerne Coca-Cola, Datadog, Duke Energy, Global Payments, Moody´s, Pepsico, Philip Morris International, Twitter, Cloudflare, Expedia Group, FirstEnergy und Illumina, sowie ArcelorMittal (LU), AstraZeneca (GB) und Linde pLC (IE) von ihren aktuellen Quartalsergebnissen.

 

 

Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte und auch die US-Futures gaben am Morgen ein noch recht uneinheitliches Bild ab.

Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 15.551 Punkten. Um 14:30 Uhr werden die US-Verbraucherpreise für den Monat Januar erwartet und möglicherweise für Volatilität sorgen.

 

DAX Chartanalyse

Der Deutsche Aktienindex schloss am Mittwoch via Xetra mit einem höheren Kursgewinn von 1,57 Prozent bei 15.482,01 Punkten.

Ausgehend vom Kursverlauf vom Rekordhoch des 18. November 2021 von 16.290,19 Punkten bis zum Verlaufstief des 24. Januar 2022 von 14.952,67 Punkten, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln.

Die Widerstände kämen bei den Marken von 15.621/15.779/15.975/15.577 und 16.290 Punkten in Frage.

Zur Unterseite stünden die Bereiche von 15.463/15.268 und 14.953 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 14.757/14.637/14.442 und 14.126 Punkten als Unterstützungen bereit.

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