DAX pendelt lustlos ins Wochenende – Warten auf die US-Notenbank hat begonnen

  • DAX pendelt lustlos ins Wochenende
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CMC Markets: Ein ruhiger und zur Abwechslung mal unspektakulärer Wochenausklang mit einem kleinen Minus heute in Frankfurt. Zurückhaltung blieb weiter angesagt. Die Sitzung der US-Notenbank mit einer Entscheidung zu den Zinsen am kommenden Donnerstag wirft ihren langen Schatten voraus. Bevor nicht klar ist, ob eine Zinswende im September stattfindet oder nicht, wollen sich die Anleger nicht neu positionieren. Zwar ist noch nicht klar, welches Szenario die Börsen bevorzugen, Zinserhöhung schon jetzt oder später, aber sie wollen eine Antwort. Und dann wird auch erst über den weiteren Trend an den Finanzmärkten entschieden werden, vorher nicht.

Außerdem steckte einigen Anlegern noch der Fehlausbruch des Deutschen Aktienindex vom Mittwoch in den Knochen, als dieser gegen die Wand von 10.500 Punkten lief und sich die Optimisten eine blutige Nase holten. Nun ist es auch aus technischer Sicht wahrscheinlich, dass die Richtung vorerst wieder abwärts heißt und der Index die 10.000er Marke erneut testet.

Die heutigen Konjunkturdaten aus den USA haben die Börsianer auch nicht unbedingt ein großes Stück der Antwort näher gebracht, wann die US-Notenbank die Zinswende einleitet. Stärker als erwarteten Produzentenpreisen stand ein enttäuschendes Verbrauchervertrauen gegenüber. Unter dem Strich also neutrale Signale, die auch die Wall Street nur mit einem Schulterzucken quittierte. Es bleibt dabei: Ob eine kleine Zinswende verkraftbar und in den Kursen schon eingepreist ist oder aber das Potenzial hat, eine jahrelange Börsenhausse zu beenden, darüber herrscht weiter Uneinigkeit unter den Börsianern.

Die Charttechniker blicken beim DAX vorerst wieder in Richtung 10.000 Punkte, nachdem der Ausbruch über die 10.500 Punkte im ersten Anlauf misslungen ist. Gelingt es dem Index nicht zeitnah, die Zone von 10.380/400 Punkten endlich zu überwinden, werden die Bären wohl Recht bekommen und bald wieder vierstellige Kurse auf der Frankfurter Börsentafel stehen.

von Andreas Paciorek

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