DAX schaltet den Turbo ein – China-Sorgen wie weggeblasen

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  • DAX schaltet den Turbo ein
  • China-Sorgen wie weggeblasen


Wo in den vergangenen Wochen noch Sorgen über den Zustand der chinesischen Wirtschaft und Angst vor weiteren Turbulenzen an den Börsen in Shanghai und im Rest der Welt klar und deutlich zu vernehmen waren, kommt jetzt Kaufpanik auf. In Tokio klettern die Aktienkurse um fast acht Prozent, Hongkong schafft vier Prozent und auch die noch vor ein paar Tagen als Problembörsen gehandelten Plätze in Shanghai können zulegen. Was ist passiert?

 

Deutsche Wirtschaft floriert
Die Zahlen aus der Eurozone sind es, die den Anlegern einerseits wieder Mut machen. Rekorde beim deutschen Export und eine steigende Wirtschaftsleistung in nahezu allen Eurostaaten machen zumindest kurzfristig Hoffnung, dass der chinesische Schatten keine allzu große Wirkung auf den Rest der Welt entfaltet. Andererseits treibt nach den weiter tristen Zahlen in der chinesischen Handelsbilanz die Börsen nun die Spekulation auf noch mehr Konjunkturstimuli von Seiten der Regierung in Peking, um Wirtschaft und Börsen zu stabilisieren.

 

Erholungsrally läuft auf voller Tour
Mit den Rallys an der japanischen Börse und der Wall Street kommt so heute auch mächtig Schwung in den Deutschen Aktienindex. Es ist fast schon so etwas wie Kaufpanik zu spüren. Keiner will den Zug verpassen, wenn er wieder in Richtung 11.000 Punkte fährt. Aber bei allem Optimismus bleiben Unsicherheiten – nicht nur um die weitere Entwicklung in China, sondern auch über die zukünftige Geldpolitik in den USA. Damit besteht die Möglichkeit, dass wir aktuell lediglich eine Ausweitung der Erholungsrally innerhalb eines Abwärtstrends sehen, sowohl im DAX als auch an den US-Börsen und in Japan.

 

Technische Analyse DAX
Aus charttechnischer Sicht testet der DAX aktuell einen wichtigen charttechnischen Widerstand bei 10.500 Punkten. Dieser stellt das 50%-Retracement, also genau die Hälfte der Strecke vom Hoch im August zum Jahrestief um 9.300 Zähler dar. Gelingt der nachhaltige Ausbruch darüber, rückt als nächstes die Marke um 10.660 und darüber 10.770 Punkten in den Fokus. Auf der Unterseite stellen die 10.385, darunter die 10.250 potenzielle Unterstützungen dar. Bei einem Rückfall unter 10.250 Zähler trübt sich das Chartbild wieder ein.

Von Andreas Paciorek
 

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