DAX schließt mit dicken Verlusten, Unterstützung bei 13.020 Punkten

onemarketsDer DAX schloss die Woche mit deutlichen Verlusten und sank auf den tiefsten Stand seit Ende 2020. Die Ängste rund um Lage in der Ukraine drücken auf die Stimmung und läßt die Notierungen in Europa über fast alle Sektoren sinken.

Unternehmensmeldungen und Wirtschaftsdaten rückten derweil in den Hintergrund. In der kommenden Woche stehen erneut zahlreiche Termine im Kalender.

Besonderer Fokus wird dabei auf die EZB-Zinsentscheidung liegen. Gleichwohl werden die geopolitischen Entwicklungen auch nächste Woche die Notierungen an den Börsen maßgeblich bestimmen.

Von der Suche nach sicheren Anlagen profitierten in der abgelaufenen Woche vor allem Staatspapiere sowie Edelmetalle. Die Rendite 10jähriger Bundesanleihen sank dabei wieder unter die Marke von 0 Prozent.

Der Preis für eine Feinunze Gold verbesserte sich auf 1.940 US-Dollar und die Notierung für Palladium erreichte mit 2.960 US-Dollar sogar den höchsten Stand seit Mai 2021.

Die Fahrt zur Tankstelle wird derweil immer teurer. Rund zwei Euro kostet der Liter inzwischen. In der zurückliegenden Woche legte die Notierung für ein Barrel Brent Crude um 16,6 Prozent zu.

 

 

Chart: DAX

  • Widerstandsmarken: 13.430/14.100/14.500/14.760 Punkte
  • Unterstützungsmarken: 11.470/12.500/13.020 Punkte

Zum Wochenschluss hat sich die Abwärtsbewegung beim DAX noch einmal beschleunigt. Damit summierten sich die Wochenverluste auf rund 9,5 Prozent beziehungsweise 1.200 Punkte.

Zwischen 13.020 und 13.430 Punkten findet der Leitindex eine breite Unterstützungszone.

Solange sie nicht nach unten durchbrochen wird besteht die Chance auf eine Stabilisierung oder gar eine technische Gegenbewegung bis 14.100 Punkte.

Wie an dieser Stelle bereits häufiger beschrieben, bleibt die Lage weiterhin labil.

Anleger müssen also auch in der kommenden Woche mit hohen Ausschlägen rechnen.

 

DAX in Punkten; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)

Betrachtungszeitraum: 12.10.2020–04.03.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

Betrachtungszeitraum: 12.10.2020–04.03.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

 

DAX in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

Betrachtungszeitraum: 05.03.2015– 04.03.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

Betrachtungszeitraum: 05.03.2015– 04.03.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

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    Quelle: UniCredit Bank AG – Onemarkets

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