DAX stabilisiert sich unter 16.000 Punkten – Banger Blick auf die US-Renditen

CMC Markets: Die Gemüter der Anleger haben sich nach der verlustreichen Vorwoche etwas beruhigt und der Deutsche Aktienindex hat sich unterhalb der 16.000er Marke stabilisiert.

Was die leichte Gegenbewegung seit dem Tief unter 15.800 Punkten allerdings wert ist, dürfte sich erst im weiteren Wochenverlauf zeigen, wenn Mittwoch und Donnerstag eine ganze Reihe von DAX-Unternehmen ihre Bücher öffnen.

In den USA haben mittlerweile über 80 Prozent der Unternehmen aus dem S&P 500 ihre Quartalsberichte veröffentlicht und vier von fünf Kandidaten konnten dabei die Erwartungen der Analysten übertreffen.

Diese Zahl markiert den höchsten Prozentsatz positiver Gewinnüberraschungen seit dem dritten Quartal 2021 und ist einmal mehr eine Bestätigung für die Rally am Aktienmarkt in den vergangenen Monaten.

Am deutlichsten zeigte sich dies im Technologiesektor, wo fast alle Unternehmen die Gewinnerwartungen übertreffen konnten.

Die positiven Nachrichten wurden jedoch in der vergangenen Woche von der Absenkung der Kreditwürdigkeit der USA durch die Ratingagentur Fitch überschattet und der Aktienmarkt ist infolge wieder steigender Zinsen unter Druck geraten.

 

 

Inflationszahlen in den USA könnten die Börsenentwicklung beeinflussen

Auch deshalb dürften Zahlen zur Inflation in den USA am Donnerstag in punkto Relevanz für die Börsenentwicklung noch vor den einzelnen Unternehmenszahlen liegen.

Nachdem die Juni-Zahlen zur Preisentwicklung den Optimismus geweckt haben, dass es der Fed mit einer weniger erstriktiven Geldpolitik gelingen könnte, die US-Wirtschaft zu einer weichen Landung zu führen, rechnet der Markt im Juli wieder mit einem erneuten Anstieg der Inflationsraten.

Am Anleihemarkt ist die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe heute wieder über die Vier-Prozent-Marke geklettert. Damit nähert sie sich auch dem 14-Jahres-Hoch aus dem Oktober vergangenen Jahres an.

Mit einem stärker als erwarteten Preisdruck könnte dieses Niveau schnell angelaufen werden, was die Sorgenfalten der Anleger wieder vergrößern dürfte.

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