DAX: Starke Erholung in Europa

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  • Europäische Indizes starten nach positiver Stimmung an der Wall Street gut in den Handelstag
  • DAX® (DE30 in der xStation 5) versucht, die kurzfristige Trendlinie zu durchbrechen
  • Volkswagen (VOW.DE) und Deutsche Bank (DBK.DE) schneiden im DAX®-Vergleich bisher am besten ab


Den europäischen Indizes gelang am Mittwochmorgen ein guter Start in den Handelstag. Die Stimmung an der Wall Street hat sich wieder verbessert, da der Senat den Vorschlag zur Steuerreform akzeptierte, was den Weg für eine Abstimmung in dieser Woche ebnet.

Der britische FTSE100 (UK100) liegt jedoch deutlich zurück, da das stärkere GBP auf dem Index lastet. Am Mittwoch steht aber vor allem der deutsche Verbraucherpreisindex im Fokus – stärkere Zahlen könnten den Euro stützen und die Stimmung an den Aktienmärkten unter Druck setzen.

Darüber hinaus könnten die Daten zu den Öllagerbeständen zu einer höheren Volatilität bei den Energieaktien führen. Erwähnenswert ist außerdem, dass Nordkoreas jüngster Raketentest keine höhere Risikoaversion brachte.


Sollte der DE30 den lokalen Widerstand durchbrechen, wäre der Index in der Lage den langfristigen Aufwärtstrend wieder aufnehmen. Quelle: xStation 5


Beim deutschen Leitindex gab es starke bullische Signale, die den Kurs über die kurzfristige Abwärtstrendlinie brachten. Im Tageschart steht dem DE30 jetzt noch ein entscheidender Widerstand im Weg. Der Bereich um die 13.195 Punkte repräsentiert eines der nächsten Hochs, daher ist hier ein Ausbruch notwendig, um den langfristigen Aufwärtstrend fortzuführen.

Zu Beginn des Handelstages bestätigten jedoch die Bären ihre Stärke in diesem Bereich. Daher ist ein erneuter Test der Abwärtstrendlinie nicht auszuschließen, bevor die Bullen möglicherweise erneut versuchen den Widerstand zu überwinden.

 

Die asiatischen Aktienmärkte schnitten schlechter als die Wall Street ab. Anleger könnten sich insbesondere Sorgen über einen weiteren Raketentest machen, der von Nordkorea durchgeführt werden soll. Die neue Rakete hat eine Reichweite über die gesamte Fläche der USA.

Darüber hinaus reagierten chinesische Aktien auf Nachrichten, dass die Behörden entschlossen sein könnten die Rallye an den lokalen Börsen zu verlangsamen. Der Hang Seng CE (CHNComp) verlor 0,49% an Wert, während der japanische Nikkei (JAP225) einen Anstieg von 0,57% verbuchte, der australische S&P/ASX200 legte um 0,45% zu.

Die europäischen Aktienmärkte erholten sich zu Beginn der Sitzung am Mittwoch stark, obwohl die Dynamik etwas nachgelassen hat. Die Bankenbranche schnitt im Vergleich zu anderen Sektoren am besten ab.

Die europäischen Banken folgen der Rallye, nachdem der nominierte Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, signalisierte, dass er nicht geneigt sei die finanzielle Regelungen zu ergänzen.

Darüber hinaus wird der Steuergesetzentwurf vom Senat in dieser Woche für eine Debatte eingesetzt, da der Haushaltsausschuss ihn an das Plenum senden wird – dies ist ein weiterer Faktor, der die Stimmung an den Aktienmärkten verbessert.

Erneut weist der spanische IBEX (SPA35) einen Zuwachs von über 0,9% auf, der DAX® (DE30) von 0,75% und der französische CAC40 (FRA40) von 0,50%. Gleichzeitig verlor der britische FTSE100 (UK100) 0,56% an Wert.
 

Unternehmensnachrichten:

Die Volkswagen-Aktie (VOW.DE) schnitt nach der ersten Handelsstunde im DE30-Vergleich am besten ab. Die Credit Suisse veröffentlichte einen positiven Bericht über die Zukunftsperspektive des Automobilherstellers, da Arbeitnehmervertreter keine höheren Dividenden ablehnen. Des Weiteren sollte das Unternehmen in der Lage sein, einige Vermögenswerte zu verkaufen oder IPOs von bestimmten Teilen zu machen.
 

Auch die Deutsche Bank (DBK.DE) verzeichnete aufgrund der generell besseren Einstellung gegenüber dem Finanzsektor neue Kursanstiege. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die Aussagen des Fed-Präsidenten Jerome Powell. Außerdem könnten die VPI-Veröffentlichungen aus Deutschland sowie die Rede von Fed Yellen Einfluss auf die Bankaktien nehmen.

 

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