Der DAX’sche Gipfelsturm zum Wochenstart potentieller Rohrkrepierer?

FXCM: Der DAX’sche Gipfelsturm zum Wochenstart potentieller Rohrkrepierer?
 

Nachdem Draghi-Schock am Donnerstag hat sich der DAX wieder gefangen. Bereits zum Wochenstart nahm der deutsche Leitindex die 11.000er Marke wieder ins Visier, legte mehr als 1% zu.
 

Allerdings ist Vorsicht geboten, unterhalb der Vorwochenhochs um 11.430 Punkten wohnt der aktuellen Bewegung die Gefahr eines Rohrkrepierers inne und ein erneuter Test des Bereichs um die Post-EZB-Tiefs um 10.600 Punkte ist realistisch.

Oberhalb von 10.500 Punkten bleibt die Jahresend-Rallye allerdings intakt und der DAX hat das Potential im Bereich um 12.000 Punkten aus dem Jahr 2015 zu gehen.
 

Bedenklich ist der Kursverlauf von Donnerstag aber auf jeden Fall: man führe sich nur einmal vor Augen, dass Draghi eine Ausweitung der Anleiheaufkäufe durch die EZB um sechs Monate von September 2016 auf März 2017 angekündigt hat und der DAX darauf mehr als 500 Punkte eingebrochen ist.
 

Ein klares und deutliches Signal, auf welch wackligem Fundament der Gipfelsturm des DAX in den letzten Jahren gebaut wurde und was geschieht, wenn die EZB irgendwann nicht nur „nicht mehr liefert“, sondern den Geldhahn sogar komplett zudreht.

Die übergeordnete Aufwärtsbewegung im DAX findet offensichtlich keinen realwirtschaftlich fundamentalen Treiber, wird offensichtlich nur durch die unendliche Geldschwemme der EZB und Rendite-technische Alternativlosigkeit begünstigt.
 

Setzt sich der Gipfelsturm also in den kommenden Monaten und in 2016 fort, werden zwischenzeitliche Rücksetzer regelrechten Crash-Charakter haben, Rücksetzer von 1.000 Punkten und mehr innerhalb weniger Tage, eventuell gar Stunden werden dann eher die Regel als die Ausnahme sein. 

 

 

Von Jens Klatt

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