Der US Dollar steigt, Aktien ebenfalls, Rohstoffe sind stabil

XTBDer US-Dollar gewinnt während der europäischen Sitzung an Dynamik, ohne dass heute eine US-amerikanische makroökonomische Nachricht veröffentlicht wurde. Der Greenback ist bei weitem die beste Währung im G10-Raum. Die größten Gewinne wurden im Vergleich zum GBP und NZD erziehlt.

Die Vermutung liegt nahe, dass das Pfund vor allem auf Grund der anhaltenden Unsicherheiten darüber, wie lange es dauert, für das Vereinigte Königreich für Post-Brexit Handelsvereinbarungen mit der EU, zu schließen. Im Gegenzug zieht sich der NZ-Dollar zusammen mit fallenden Milchpreisen zurück.

Rückblickend auf die asiatische Session könnte man sagen, dass ein Risk-off-Modus vor kurzem zurückgegangen ist, was in einem Rückgang der sogenannten Flucht-Währungen wie beispielsweise des CHF und dem JPY mündete.

Inmitten eines außergewöhnlich guten asiatischen Handelstages auf dem Devisenmarkt präsentierte Reuters seine in Japan durchgeführte Umfrage über Geldpolitik und Inflation. Laut der Umfrage, sind 37% der japanischen Firmen der Meinung, dass die BoJ mehr als 3 Jahre brauchen wird, um ihr Inflationsziel zu erreichen, während 31% das Ziel als überhaupt nicht machbar erachten.

Die europäischen Märkte scheinen sich nach einigen schrecklichen Ereignissen, die im Laufe der letzten Tage stattfanden, zu normalisieren (u.a. Terroranschläge in Spanien, die Warnung Nordkoreas gegenüber den USA).

Ein weiterer Test für Aktien wird voraussichtlich morgen kommen, wenn vorläufigen Werte von den PMIs aus den europäischen Volkswirtschaften veröffentlicht werden. Im Großen und Ganzen halten alle großen Indizes mehr oder weniger ihre Gewinne, die nach der Eröffnung erzielt wurden.

Die deutsche ZEW-Umfrage ergab, dass die Unternehmen zwar an ihren bullischen Aussichten festhalten, aber auch in den nächsten 6 Monaten ihre Erwartungen hinsichtlich des Wirtschaftswachstums zurückschrauben. Infolgedessen ist der Euro gefallen und zählt jetzt zu einer der schlechtesten Währungen in der G10.

Es ist erwähnenswert, dass sich der EUR/USD  einer entscheidenden kurzfristigen Unterstützungszone angenähert hat. Das Paar ist seitdem mehrmals an der Unterstützung abgeprallt. Der Euro hat gegen den Dollar 0,45% verloren.

Hauptaugenmerk aller, die sich für Kryptowährungen interessieren, lag gestern bei Ripple. Ein starker Kursanstieg wurde erzielt und die viertgrößte Marktkapitalisierung im gesamten digitalen Währungsmarkt erreicht (Ripple Kurs).

Der Anstieg war die Folge einer Rede, die von dem singapurischen Premierminister Lee Hsien Loong gehalten wurde. Er sprach über die Notwendigkeit, E-Zahlungen weit verbreitet zu machen. Er führte auch ein Beispiel an, nämlich China, welches mit E-Zahlungen am weitesten gegangen ist.

Wenn es um Rohstoffe geht, gab es bisher keine großen Schwankungen. Die Rohölpreise befinden sich beim Break Even-Punkt, Gold legt 0,5% zu (Goldpreis Rechner ). Hauptgrund hierfür ist der stärkere US-Dollar. Weizen, Mais und Sojabohnen legen etwas zu, da alle an der Grenze zu entscheidenden technischen Niveaus bleiben.

Der kanadische Dollar befindet sich unter Druck. Die Veröffentlichung der Einzelhandelszahlen sowie der API-Bericht über die Änderung der Ölvorräte werden erwartet.


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