EUR/USD im freien Fall

GKFX: Die Führung der EZB hat entschieden. Die monatlichen Anleihenkäufe werden ab Januar 2018 von 60 Millionen Euro auf 30 Millionen runtergefahren.

Somit hat die Notenbank den ersten Schritt zum Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik getan, an der Zinsschraube wollen die Währungshüter allerdings noch nicht drehen.

Infolgedessen explodierte der DAX förmlich nach oben und ging mit einem satten Plus von 1,39% bei 13.133 Punkten aus dem Handel. Der Euro dagegen musste einen herben Rückschlag hinnehmen. Am Ende stand ein Minus von 1,4% zu Buche.

Im Tageschart hat sich das Bild beim EUR/USD  deutlich eingetrübt. Der Kurs wurde unter die Marke von 1,1700 abverkauft und auch die Wolke konnte als Unterstützungszone nichts mehr ausrichten.

Man kann jetzt davon sprechen, dass wir uns mittelfristig in einem kleinen Abwärtstrend befinden. Die Fahrt nach unten könnte in den nächsten Tagen fortgesetzt werden.

Der nächste Anlaufpunkt auf der Unterseite liegt bei 1,1445. Spätestens hier rechnen wir mit dem ersten Erholungsversuch.

Am Freitagmorgen schreit das Bild förmlich nach einer Korrektur. Sollte sie eingeleitet werden, ist zunächst die 1,1724 als Zielmarke zu sehen.

Gelingt es dem Kurs sich über dieses Niveau zu etablieren, geht es weiter in Richtung 1,1836. Dort hätte die Korrektur die 100%-Marke erreicht. Ein Sprung über dieses Level würde das Abwärtsszenario zunichte machen.

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