FXCM: Euro dank EZB wieder bei 1,36 – US-Arbeitsmarkt mit Überraschungspotenzial

FXCM: Die eigentliche Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Zinsen unverändert zu lassen und keine Programme zur Liquiditätsmehrung im Bankensektor anzustoßen, war so erwartet wurden und lieferte deshalb keine Impulse. Die Nachrichten, die den Euro gestern in der Spitze über die Marke von 1,36 US-Dollar führten, gab es in der Pressekonferenz mit EZB-Chef Mario Draghi. Dieser zeigte sich überraschend restriktiv, hielt die Deflationssorgen für übertrieben und sah auch die schleppende Kreditvergabe durch das gewachsene Volumen an Unternehmensanleihen ausgeglichen. Zusammengefasst kann man sagen, er räumte die Argumente für weiter geldpolitische Lockerungen in der Eurozone vorerst vom Tisch.
 

Der Markt war auf eine weniger restriktive Rhetorik seitens Draghi eingestellt, weshalb der Euro während dieser Worte viel Boden gegenüber dem Greenback gut machen konnte. Im Fokus des heutigen Handelsgeschehens stehen die Zahlen vom US-Arbeitsmarkt. Die schockierenden Zahlen des Vormonats sollten sich nicht wiederholen. Erwartet werden 175.000 neugeschaffene Stellen (ex-Agrar) und eine unveränderte Arbeitslosenquote von 6,7%. Die ADP-Beschäftigungszahlen und der ISM Beschäftigungs-Index aus dieser Woche zeigten einen weithin robusten Arbeitsmarkt an. 


Positives Überraschungspotenzial zugunsten des US-Dollars ist somit gegeben. Die Kursanpassung in Folge der EZB-Entscheidung war zwar gerechtfertigt, aber ein Rebound des Arbeitsmarktes in den USA könnte diese Kursgewinne schnell wieder zunichte machen.

Von Erik Welne

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