Handelswoche beginnt mit Verlusten – kein Durchbruch bei Corona-Pandemie

ActivTrades: Der US-Dollar verliert zur Eröffnung der Handelswoche gegenüber dem Japanischen Yen. Dieser legte bereits um 0.8% zu. Vor dem Hintergrund der Kursentwicklung im USDJPY sind die Gewinne des Yen beachtlich. Der Dollar hatte eine ausgesprochene Rally hingelegt seit dem 10. März und um 8.5% zugelegt bis zur Eröffnung heute Morgen. Dass der Dollar jetzt ausgebremst wird, liegt an den Maßnahmen der US-Fed und anderer Zentralbanken, welche eine höhere Dollar-Liquidität initiiert haben.

Viele weltweite Unternehmen, die in den Sog der Corona-Turbulenzen geraten waren, hatten Schwierigkeiten ausreichend Dollarreserven für die Begleichung ihrer Zahlungen zu finden, was den Wert der US-Währung bis zuletzt in die Höhe getrieben hatte.

Der Rohöl-Preis fällt erneut. Es gibt einfach ein Überangebot bedingt durch die gegenwärtige Corona-Krise mit zu geringer Nachfrage und einer zu hohen Förderung. Der starke Rebound im Februar hielt nur einige Stunden; kurz war das Barrel über die Marke von $28 gestiegen.

Nun testet der Kurs wieder die bedeutende Unterstützungszone bei $21. In den vergangenen Stunden kam es zu einem Rebound bis auf $22.50. Dies ist ein eher moderater Anstieg gemessen an der starken Volatilität derzeit.

 

 

Charttechnisch betrachtet ist das Halten des unterstützenden Bereichs zwischen $20.50-$21 wichtig.

Ein erstes positives Signal könnte erfolgen, wenn der Kurs sich erholen und bei $24 einpendeln könnte, da die allgemeine bärische und instabile Marktlage die Grundstimmung dominiert.

 

EUROPÄISCHE AKTIEN

Auch am Montag purzeln die Aktienkurse. Die Preise nähern sich wieder den Tiefs aus der Vorwoche, da die Corona-Pandemie weiterhin die Marktstimmung stark belastet. Vergangene Woche hatten die Kurse versucht, sich an wichtigen Unterstützungszonen sich zu orientieren, nachdem es zuvor zu den massivsten Verlusten seit Jahrzehnten gekommen war. Doch auch zum heutigen Handelsstart herrscht unter Anlegern eine klare bärische Haltung vor. Die neuesten geldpolitischen Maßnahmen und steuerlichen Anreize, welche von den weltweiten Zentralbanken und Regierungen in Gang gesetzt wurden, vermochten das Ruder noch nicht herumzureißen.

Investoren waren nach wie vor auf einen positiven Durchbruch bei der Eindämmung des Virus.

Die Tatsache, dass die Zahl der Todesfälle auf breiter Front ansteigt ohne, dass eine Verlangsamung in Sicht scheint, drückt die Märkte nach unten.

Die Sorge hält an, insbesondere in Europa, wo die betroffenen Staaten die Ausbreitung nach wie vor nicht im Griff haben; auch wenn es eine zeitliche Verzögerung gibt zwischen den drakonischen Maßnahmen und deren Resultate und den aktuellen täglichen neuen Fällen.

In den USA scheiterte die Einigung über diverse Hilfsmaßnahmen, was die Märkte umgehend quittierten. Es gibt bereits erste Prognosen, die einen Rückgang der US-Wirtschaft im zweiten Quartal um 30% andeuten.

 

 

Im Stoxx-600 Index legen Unternehmen wie Linde, BASF und Air Liquide die schwächste Performance hin.

Auch der FTSE rangiert am unteren Ende. Der Kurs sinkt unter die 4.800 Punkte; kann aber eine leichte Erholung bei 5.000 Punkten erzielen.

Dieser Bereich stellt derzeit die wichtigste Widerstandszone dar.

 

Chartanalyse

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