IG: Charttechnik Update – Silber: Glanzlos in Richtung Süden

IG: Die wichtige Bedeutung des gleitenden Durchschnitts in der technischen Analyse wurde jüngst am Beispiels des Silberpreises unter Beweis gestellt. Von der Glättungslinie prallten die Notierungen nach unten ab. Es folgte erwartungsgemäß ein Test der horizontalen Unterstützung bei 21,22/21,48 USD. Zurzeit liegt das Edelmetall darunter, wenngleich noch nicht signifikant.

Erst bei einem Preis von 20,60 USD gilt die genannte Unterstützung als nachhaltig unterschritten. In diesem Fall könnte es unter rein charttechnischen Gesichtspunkten in Richtung der nächsten Haltelinie bei 19,40/19,47 USD gehen.

Bei der Indikatorenanalyse bedienen wir uns eines Mix aus vier Indikatoren bzw. Oszillatoren. Dazu zählen der MACD, Momentum, RSI und Williams %R. MACD und Momentum notieren weiterhin unterhalb der Nulllinie. RSI und Williams halten sich unter dem absoluten Wert von 50 auf. Unter dem Strich liegen auf Wochenbasis duchweg Verkaufssignale vor. Zudem zieht, wie wir es bereits gesehen haben, der gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt die Notierungen nach unten.


Abb.: Silber-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform

Dow Jones: Dreifachhoch bald Geschichte?
Im Tageschart hat sich beim Dow Jones Industrial ein Dreifachhoch gebildet, welches in der Regel eine Trendumkehr ankündigt. Wie in der Analyse vom 5. November erwähnt, sollte die Vollendung dieser Chartformation jedoch abgewartet werden. In den vergangenen Handelstagen versucht der US-Leitindex, die drei "Gipfel" zu überwinden. Bislang mit Erfolg. Bei einem nachhaltigen Sprung über die Reihe aus mehreren Verlaufshochs würde die Umkehrformation der Geschichte angehören.

Im Point & Figure-Chart wurde das Dreifachhoch bereits nach oben verlassen. Diesem Beispiel könnte auch der Kerzenchart folgen. Bei Notierungen von 15.900 Punkten wäre die horizontale Widerstandslinie bei 15.620/15.739 Punkten signifikant nach oben durchbrochen. Aufwärtspotenzial bestünde dann bis 16.350 Punkten.

Die negative Divergenz beim MACD hat weiterhin Bestand. Allerdings könnte diese oberhalb des ersten und höchsten Hochs beim Trendfolgeindikator dann ad acta gelegt werden. Im Fall einer Korrektur fungieren die Unterseite der Widerstandszone bei 15.620 Punkten in Kombination mit dem steigenden gewichteten 20-Tage-Durchschnitt bei aktuell 15.659 Punkten als Unterstützungen.


Abb.: Dow Jones-Tageschart / Quelle: IG Handelsplattform

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