Inflationsängste kehren zurück an die Märkte

Dem Gespenst der US-Zölle, die auf einige Nationen verhängt werden sollen, welche sich volatil auf die Märkte auswirken, folgt erneut die Inflationsangst. Nicht nur in Europa und den USA machen sich Inflationsängste breit, auch China meldet ein 5-Monats-Hoch bei der Inflationsrate im Januar.

Bereits am Freitag ging es für die europäischen und amerikanischen Aktienmärkte spürbar rückwärts.

Für einige positiv eingestellte Marktteilnehmer ist das nur ein kleine Korrektur der starken Anstiege, für andere negativ eingestellte Investoren und Anleger der Anfang einer großen Abwärtsbewegung.

Der EuroStoxx 50 beispielsweise musste am Freitag um fast 0,6 Prozent nachgeben, der britische FTSE 100 um 0,3 Prozent und der DAX um 0,5 Prozent. Der Querschnitt durch die europäischen Aktienindizes liest sich somit erstmal negativ und der Negativimpuls vom Freitag könnte für die erste Wochenhälfte durchaus fortgesetzt werden.

Dann muss genau darauf geachtet werden, ob sich die Abwärtsdynamik beschleunigt oder ob die Bullen ein Sicherheitsnetz bilden und die Aktienmärkte wieder steigen lassen.

Fear & Greed Index

Ein Blick auf den viel beachteten Fear & Greed Index lässt aktuell eher die Hypothese zu, dass die Märkte noch nicht am Punkt angekommen sind, dass eine große Abwärtsbewegung bevorsteht.

Der Index steht aktuell eher im Bereich der Angst (Fear), was doch dafür spricht, dass die Märkte durchaus wieder nach oben drehen könnten.

 

Euro – Anleger fürchten große Zinsdiskrepanz zum US-Dollar

Im Zuge dessen, dass die Aktienmärkte zum Wochenende hin gefallen sind, konnte der US-Dollar gegenüber dem Euro wieder zulegen oder andersherum ausgedrückt, der Euro nimmt wieder Fahrt in Richtung Süden auf. Die Marktteilnehmer erwarten zusehends eine wachsende Zinsdifferenz zwischen dem US-Dollar und dem Euro.

Diese Annahme fand Bestätigung durch die am Freitag in den USA veröffentlichten Arbeitsmarktdaten. Sollten nun die Zölle auch Eruopa betreffen, könnte die EZB aus Furcht vor einer möglichen Deflation die Zinsen noch stärker senken, als das zunächst angenommen wurde und dadurch die Zinsschere zwischen den USA und dem Euroraum auseinanderklaffen könnte.

 

EUR/USD Chart

 

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