NFPs enttäuschen aber das Leak der EZB kehrt EURUSD Ralley um

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  • US NFP erreichen 154 Tausend im August
  • vorangegangene Veröffentlichung verringert sich auf 189 Tausend (von 209 Tausend im August)
  • Durchschnittsgehälter verfehlen ebenfalls das Ziel (0,1% / erwartet wurden 0,2%)


Die viel erwähnte Schwäche der Arbeitsmarktzahlen im August haben sich wieder unter Beweis gestellt. Die heutige Veröffentlichung für den August hat wieder einmal die Vorhersagen verfehlt.

Die Veröffentlichung von 156 Tausend ist absolut gesehen nicht schlecht. Dies war aber eine Herabstufung zum Vormonat. Durchschnittliche Gehälter sind ebenfalls gesunken. Somit waren diese NFPs eine Enttäuschung. 


Diese Zahlen waren kein Disaster. Sie fügen sich aber in den abfallendne Trend der seit Mitte 2014 vorherrscht. Bedenken Sie auch die aktuelle Divergenz zwischen den ADP Zahlen und den NFPs. Erstere sind am Donnerstag, vor der heutigen Enttäuschung, gestiegen.  

 

Trader achten auf die Gehaltsänderungen, da zwischen ihnen und der Inflation eine Korrelation besteht. Immer wenn die Arbeitslosenzahlen gesunken sind ist der durchschnittliche Lohn konstant gestiegen. Zumindest war dies in den letzten Jahren der Fall.

Die Korrelation zwischen durchschnittlichen Gehältern und der Inflation (wie von der CPI gezeigt) ist relativ stark. Eine Erhöhung der Gehälter hatte, seit Beginn 2015, auch eine Erhöhung des Preis-Index zur Folge. Für den größten Teil gab es für dieses Jahre einen Pullback und obwohl die Zahl im Jahresvergleich bei 2,5% lag, ist die Zahl im Monatsvergleich auf 0,1% gefallen. Zuvor lag dieser Wert bei 0,3%.

 

Die Marktreaktion auf die Zahlen waren recht typisch. Gold und die Tnote stiegen während der USD fiel. Nach den ersten Bewegungen erfolgte jedoch ein großer Pullback. Der Tnote fiel auf ihr bisheriges Tagestiefststand. 


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Die Tnote spikte nach der Veröffentlichung aber der Markt hat sich seit dem gedreht. Quelle: xStation


Vielen Marktteilnehmern ist die Saisonalität der Zahlen bewusst. Dadurch erklärt sich wieso die Reaktion nicht noch dramatischer ausgefallen ist. Wo der Markt heute schließt könnte Aufschluss darauf geben in welcher Richtung sich der Greenback entwickeln wird.  


Kurz nach der Veröffentlichung fiel der EUR/USD  ebenfalls zurück. Grund hierfür war das Gerücht, dass die EZB Ihren QE Plan nicht bis zum Dezember bereit haben wird. 


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Die erste Bewegung des EUR/USD wurde umgekehrt. Unterstützt wurde diese Bewegung durch den Leak der EZB. Quelle: xStation

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