Nordkorea stellt Atom- und Raketentests ein

XTB: Kim Jong Un, erklärte am Wochenende dass er die Atom- und Raketentests sofort einstellt und das Nukleartestgelände schließen wird, welches zur Durchführung der vorherigen sechs Atomwaffentests diente. Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA fügte hinzu: “Um die Aussetzung der Atomtests auf transparente Weise zu garantieren, wird das nördliche Nukleartestgelände der Republik abgeschafft”. Ende Mai oder Anfang Juni soll es zwischen Kim Jong Un und Donald Trump ein Treffen geben. Die S&P 500-Futures steigen um 0,19% auf 2.676 Punkte und deutet somit auf eine grüne Eröffnung hin.

Seit letzten Mittwoch verschlechterte sich die Stimmung an den weltweiten Aktienmärkten wieder etwas. Der S&P 500 gab zwar den Großteil seiner Gewinne wieder ab, schloss die Handelswoche aber mit einem leichten Plus von 0,52%. Der DE30 schlug sich mit 0,79% etwas besser und hatte einen guten Start in die neue Handelswoche.

Doch können die Bullen an diesen ersten Impuls anknüpfen? Letzte Woche gingen die ZEW-Konjunkturerwartungen zum dritten Mal in Folge zurück. Auch die Einkaufmanagerindizes verbuchten seit 2018 Rückgänge und deuteten somit auf schlechtere Aussichten hin. Berücksichtigt werden muss jedoch, dass sich die EMIs weiterhin auf hohem Niveau befinden. Um 9:30 Uhr erhalten wir bereits ein Update.

Auf der anderen Seite war am Freitag beim EUR/USD eine klare Abwärtsbewegung zu beobachten, da die amerikanische Währung wieder an Stärke gewinnt. Der USD-Index kletterte wieder über die Marke von 90-Punkte. Ein schwächerer EUR/USD-Kurs würde den deutschen exportierenden Unternehmen zugute kommen. Sollte sich die IWF-Wachstumsprognose für Deutschland von 2,5% bewahrheiten, wäre auch eine weitere Erholung bzw. eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends möglich. Allerdings sollten die Daten dies auch bestätigen.

Am Donnerstag (13:45 Uhr) findet außerdem das EZB-Treffen sowie die anschließende Pressekonferenz (14:30 Uhr) mit Mario Draghi statt. Hier könnte es möglicherweise wichtige Hinweise zum zukünftigen geldpolitischen Kurs der Zentralbank geben.

Gold gerät zum Ende der letzten Woche unter Druck. Das Edelmetall bewegt sich seit Anfang des Jahres in einer relativ engen Handelsspanne zwischen 1.308 USD und 1.366 USD. Aktuell befindet sich der Goldpreis bei 1.334,35 USD. Solange eine hohe Risikobereitschaft an den weltweiten Aktienmärkten zu beobachten ist, sollte ein Test der oberen Grenze erst einmal ausbleiben. Der ungelöste Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie das Syrien-Thema bringen aber nach wie vor extreme Risiken mit sich.

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