Ölpreis – Angst am Ölmarkt, Preise brechen weg

IGDer Ölpreis befindet sich seit dem 08. Januar dieses Jahres in einem steilen Abverkauf. An den Märkten herrscht kurzfristige Panik. Die in China kursierende Coronavirusepidemie sorgt für Unsicherheit.

Am Ölmarkt brechen die Preise weg. Hintergrund sind Befürchtungen, dass der Coronavirus sich weiter ausbreiten könnte und die chinesische Wirtschaft komplett beeinträchtigen könnte.

Opec beobachtet Entwicklung

Das bisher völlig unbekannte Coronavirus schürt Sorgen vor einer Abschwächung der Ölnachfrage. Ohne eine weiteres einschreiten der Opec droht gar eine noch größeres Überangebot am Markt. Im Verlauf einer Woche ist der Preis für US- Rohöl um mehr als 5 Dollar pro Barrel gefallen.

Eine weitere Ausbreitung des Coronavirus über China in andere Teile der Welt könnte laut Ökonomen gravierende wirtschaftliche Auswirkungen haben. Der Reisverkehr wäre massiven Einschränkungen unterworfen und würde als einer der größten Ölderivat Verbraucher die Nachfrage gehörig drücken.

 

 

Das Ölkartell OPEC ließ bereits verlauten, dass es die Entwicklungen sehr genau verfolge. Der saudi-arabische Ölminister Abdulaziz bin Salman versicherte, dass er Parallelen zur SARS-Krise 2003 sehe. Allerdings habe die Lage damals “keine deutliche Senkung der Nachfrage nach Rohöl ausgelöst”, sagte der Minister.

Freuen können sich die Verbraucher an den Zapfsäulen. Bei Benzinprodukten ist ein deutlicher Preisrückgang an den Tankstellen zu beobachten. Dieselkraftstoff lag nach den Daten der Markttransparenzstelle Anfang der Woche mit einem Preis von 1,25 Euro je Liter um acht Cent unter dem Jahreshöchststand.

 

Ölpreis Chart

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