Postbank: Private Anleger verpassen gut einhundert Prozent Kursgewinn

Die deutschen Privatanleger haben in den letzten Jahren gut einhundert Prozent Kursgewinn am Aktienmarkt verpasst. Dies haben Berechnungen der Deutschen Postbank AG jetzt ergeben. Während die Unternehmen des DAX 30 ihren Börsenwert seit Anfang 2003 um mehr als einhundert Prozent gesteigert haben, hat es bei inländischen Aktienfonds keine nennenswerten Nettomittelzuflüsse gegeben. Der Aufschwung ist an den Pri-vatanlegern vorbei gegangen.

Dr. Marco Bargel, Chefvolkswirt der Deutschen Postbank AG: “Das hat psychologische und ökonomische Gründe. Vielen Anlegern steckt der Börsencrash Anfang des Jahrzehnts noch in den Knochen. Hinzu kommt, dass die Börse Konjunktursteigerungen als Frühindikator vorwegnimmt. Während die Kurse bereits steigen, sind die Arbeitsmarktlage und die finanziellen Verhältnisse meist noch schlecht. Zur Investition in Aktien fehlt den Privatanlegern also nicht nur das Vertrauen, sondern auch das Geld.”

Nach Einschätzung von Postbank Research können Privatanleger jedoch auch bei weit fortgeschrittener Hausse noch gut an Aktien verdienen. Die Volkswirte der Bonner Bank rechnen damit, dass die Aktienkurse weiter steigen werden, allerdings langsamer als in den vergangenen beiden Jahren. Den DAX 30 erwarten sie in zwölf Monaten bei 6.000 bis 6.200 Punkten. Nach drei Monaten dürfte er zwischen 5.850 und 6.050 Zählern liegen.

Die vollständigen “Postbank Perspektiven” für den April und zurückliegende Monate finden Sie auch im Internet unter www.postbank.de/research. Die deutschen Privatanleger haben in den letzten Jahren gut einhundert Prozent Kursgewinn am Aktienmarkt verpasst. Dies haben Berechnungen der Deutschen Postbank AG jetzt ergeben. Während die Unternehmen des DAX 30 ihren Börsenwert seit Anfang 2003 um mehr als einhundert Prozent gesteigert haben, hat es bei inländischen Aktienfonds keine nennenswerten Nettomittelzuflüsse gegeben. Der Aufschwung ist an den Pri-vatanlegern vorbei gegangen.

Dr. Marco Bargel, Chefvolkswirt der Deutschen Postbank AG: “Das hat psychologische und ökonomische Gründe. Vielen Anlegern steckt der Börsencrash Anfang des Jahrzehnts noch in den Knochen. Hinzu kommt, dass die Börse Konjunktursteigerungen als Frühindikator vorwegnimmt. Während die Kurse bereits steigen, sind die Arbeitsmarktlage und die finanziellen Verhältnisse meist noch schlecht. Zur Investition in Aktien fehlt den Privatanlegern also nicht nur das Vertrauen, sondern auch das Geld.”

Nach Einschätzung von Postbank Research können Privatanleger jedoch auch bei weit fortgeschrittener Hausse noch gut an Aktien verdienen. Die Volkswirte der Bonner Bank rechnen damit, dass die Aktienkurse weiter steigen werden, allerdings langsamer als in den vergangenen beiden Jahren. Den DAX 30 erwarten sie in zwölf Monaten bei 6.000 bis 6.200 Punkten. Nach drei Monaten dürfte er zwischen 5.850 und 6.050 Zählern liegen.

Die vollständigen “Postbank Perspektiven” für den April und zurückliegende Monate finden Sie auch im Internet unter www.postbank.de/research.

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