Quartalszahlen: JPMorgan und Citi übertreffen Erwartungen

Bankenverband: Zu Beginn der Berichtssaison für das zweite Quartal dieses Jahres haben die US-Geldhäuser JPMorgan und Citi besser abgeschnitten, als Analysten geschätzt hatten. Nur Wells Fargo blieb hinter den Erwartungen zurück. So konnte JPMorgan den Quartalsgewinn um 18 Prozent auf 8,3 Milliarden Dollar (7,1 Milliarden Euro) im Vergleich zum Vorjahresquartal steigern.

Die Erträge verbesserten sich um 6 Prozent auf 28,4 Milliarden Dollar (24,3 Milliarden Euro). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 2,29 Dollar (1,96 Euro), Analysten hatten mit 2,22 Dollar (1,90 Euro) gerechnet, wie das Geldhaus heute mitteilte.

Citigroup profitierte von den Steuersenkungen, höheren Entgelteinnahmen und dem starken Privatkundengeschäft. So legte der Gewinn im zweiten Quartal um 16 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar (3,85 Milliarden Euro) zu.

Dagegen enttäuschte die Großbank Wells Fargo. Aufgrund von Sonderkosten und geringeren Erlösen sank der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreswert um fast 12 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar (4,5 Milliarden Euro).

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