Setzten die Aktienmärkte ihre Korrektur fort?

XTB: Am Donnerstagnachmittag trafen sich der französische Präsident Macron und Bundeskanzlerin Merkel, um über mögliche EU-Reformen zu sprechen. Bis Mitte Juni soll es hier zu einer gemeinsamen Ausarbeitung kommen. Themen wie die europäische Asylpolitik, eine einheitliche Außenpolitik sowie Wertentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion werden hierbei im Mittelpunkt stehen.

Ziel sei eine Wiederbelebung Europas und eine stärkere Zusammenarbeit der einzelnen Länder. Macron: “Wir leben in einem Moment des europäischen Abenteuers, das wirklich einzigartig ist.“ Doch in vielen Punkten ist man sich uneinig. Merkel sagte “Wir brauchen offene Debatten und wir brauchen zum Schluss auch die Fähigkeit zum Kompromiss”. Die Bundeskanzlerin stößt aber auch innerhalb ihrer eigenen Partei auf Widerstand, da insbesondere die finanzpolitischen Vorstellungen Macrons sehr kritisch gesehen werden.

Da nächste Woche Merkel und Macron in Washington bei Präsident Trump zu Besuch sind, ging es bei dem Berlin-Treffen auch auch um außereuropäische Themen. Insbesondere die Handelskonflikte und die damit verbunden Auswirkungen auf die EU sowie die Syrien-Problematik (Umgang mit USA und Russland) werden im Fokus der Gespräche stehen. Merkel und Macron haben aber angekündigt, eine gemeinsame Position vertreten zu wollen.

Am Rohstoffmarkt sind bei Aluminium und Nickel nach den extremen Preisanstiegen seit Anfang des Monats deutliche Rückgänge zu beobachten. Auch die Ölpreise konnten ihren Aufwärtstrend nicht fortsetzen. Nach den anfänglichen Gewinnen schloss die Ölsorte Brent allerdings nahe des Niveaus von Mittwoch (aktuell bei 72,98 USD). WTI schnitt im Vergleich etwas schlechter ab (aktuell bei 84,15 USD).

Beim EUR/USD gab es im frühen Handel leichte Verluste, diese konnten zum Zeitpunkt des Schreibens aber wieder ausgeglichen werden. Aktuell notiert das Währungspaar bei 1,2351 (0,03%). Für heute sind zwar keine wichtigen makroökonomischen Veröffentlichung geplant, die Rede von Bundesbankpräsident Weidmann um 13:30 Uhr könnte allerdings bei den EUR-gebundenen Währungspaaren zu einer erhöhten Volatilität führen. EURCHF testet aktuell die 1,20-Marke. GBP wertet gegenüber dem EUR und USD weiter ab.

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