Solana Kurs unter 175 Dollar – Risiken wegen Omikron

IGSolana, Bitcoin und Co stehen auch zum Ende der Woche weiter unter Druck. Die jüngste Notenbanksitzung der US-Fed kann damit nur kurzfristig für Rückenwind sorgen. Vielmehr vermag die Sorge um die Coronavirus-Pandemie wieder hochzukochen.

Die nach Marktgröße fünfwichtigste Kryptowährung Solana (SOL) büßte am Freitag zweitweise rund sechs Prozent ihres Wertes auf knapp unter 175 Dollar pro Einheit ein.

Der Bitcoin, die als Leitdevise angesehene Währung, verlor über 3 Prozent und fiel unter 47.000 Dollar.

 

Fed-Sitzung beflügelt Kryptowährungen nur temporär

Die geldpolitischen Beschlüsse seitens der US-amerikanischen Federal Reserve (Fed) haben Anleger nur kurzzeitig euphorisiert.

Am späten Mittwochabend konnten Investoren rund um den Globus kurzzeitig aufatmen, nachdem die US-Fed wie im Vorfeld erwartet eine restriktivere Haltung an den Tag gelegt hatte und die Märkte damit weiterhin behutsam auf eine potenzielle Zinswende vorbereitet.

Signalisiert hat der Währungshüter insgesamt drei Zinsschritte für das kommende Jahr.

Daneben hat man das sogenannte „Tapering“ weiter forciert, um die geldpolitische Zinswende zu beschleunigen.

Auch wenn die Fed einen restriktiveren Ton einschlägt, um die grassierende Inflation zu bekämpfen, muss dies nicht zwangsläufig konträr zu einer positiven Entwicklung von Bitcoin und Co gesehen werden.

 

 

Solana Kurs Chart

Solana Kurs Chart; Quelle: DailyFX/Tradingview (Zeitraum Juli 2021 – heute)

Solana Kurs Chart; Quelle: DailyFX/Tradingview (Zeitraum Juli 2021 – heute)

 

Solana Kurs: Sorgen um Omikron lässt Anleger Kryptowährungen wieder mit spitzen Fingern anfassen

Am Freitag gewannen allerdings die makroökonomischen Unsicherheitsfaktoren rund um „Omikron“ wieder an Bedeutung. Da Kryptowährungen als hochriskante Anlageklasse fungieren, werden diese in der Regel verlassen, kommt es kurzfristig zu derartigen Risiken wie etwa der Coronavirus-Pandemie.

Die Unsicherheit ist und bleibt nach wie vor groß, welche Bedeutung die neue Mutation am Ende des Tages tatsächlich für Kryptowährungen aufweist. Zuletzt war ein hochdynamisches Infektionsgeschehen in Dänemark, Großbritannien und Südafrika bekannt geworden.

Anleger fürchten ein ähnliches Szenario in der gesamten Alten Welt und jenseits des Atlantiks.

Von dem Gedanken einer Weihnachtsrally müssen sich Anleger offensichtlich verabschieden. Weitere Abwärtsrisiken sind angesichts besagter Gründe weiter vorhanden.

Gerade über das Wochenende sollte mit einer erhöhten Volatilität gerechnet werden.

Im Hinblick auf das Jahresende könnten Börsianer zudem verstärkt Gewinne einstreichen.

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