Tradegate AG blickt auf erfolgreiches Jahr 2021 zurück und erhöht die Dividende

TradeGate: Die Tradegate AG Wertpapierhandelsbank konnte auch im Jahr 2021 den Umsatz gegenüber dem Rekordjahr 2020 steigern. Die Zahl der Transaktionen als Market Specialist an der Tradegate Exchange in Aktien und ETPs stieg um 14,4 % auf rund 62 Millionen Geschäfte.

Der Gesamthandelsumsatz nahm von 324,2 Mrd. EUR auf 377,7 Mrd. EUR um 16,5 % zu. Somit ist das durchschnittliche Handelsvolumen je Trade nahezu unverändert geblieben.

Bedingt durch leicht gesunkene Brutto- und Netto-Handelsmargen konnte das Geschäftsergebnis des Vorjahres nicht ganz erreicht werden.

Nach vorläufigen und noch nicht testierten Zahlen ergibt sich folgendes Bild:
Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit beträgt rund 177 Mio. EUR (Vorjahr 182,2 Mio. EUR).

Die Zuführung in den Fonds für allgemeine Bankrisiken beträgt 19,3 Mio. EUR (Vorjahr 21,7 Mio. EUR). Die zu leistenden Steuern betragen rund 53,5 Mio. EUR (Vorjahr 55,2 Mio. EUR).

Es verbleibt ein erzielter Jahresüberschuss von 104,15 Mio. EUR, was gegenüber dem Vorjahr (105,27 Mio. EUR) einem Rückgang von 1,1 % entspricht.

 

 

Durch die erhebliche Aufstockung des Eigenkapitals nach dem Geschäftsjahr 2020 und die weitere Zuführung in den Fonds für allgemeine Bankrisiken, der nun auf gut 69 Mio. EUR angewachsen ist, wurde eine mehr als komfortable Eigenkapitalquote auch für die gestiegenen Handelsvolumina erreicht.

 

Dividende um 122% erhöht

Aus diesem Grund werden die Geschäftsführung sowie der Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn von 161,6 Mio. EUR eine von 1,80 EUR je Aktie auf 4,00 EUR je Aktie erhöhte Dividende auszuschütten (Gesamtausschüttung 97,6 Mio. EUR).

Der testierte, endgültige Jahresabschluss soll in einer Aufsichtsratssitzung am 24. März 2022 festgestellt und veröffentlicht werden.

In das neue Geschäftsjahr 2022 ist die Gesellschaft zufriedenstellend gestartet. Gegenüber dem Vorjahr ergab sich im Januar 2022 mit einem Handelsvolumen von rund 37 Mrd. EUR ein Rückgang von rund 15%.

Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass der Januar 2021 bis heute einen monatlichen Umsatzrekord von 43,5 Mrd. EUR markiert.

 

 

Der Umsatz von 37 Mrd. EUR im Januar 2022 liegt über dem Umsatz von 9 Monaten des Jahres 2021 und fällt damit nur gegenüber Januar, Februar und November 2021 geringer aus.

Eine Prognose für die Umsatzentwicklung des Gesamtjahres ist auf dieser Basis nicht möglich.

 

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