Wird die US-Steuerreform verabschiedet?

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  • Endgültige Verbraucherpreisindizes aus der Eurozone stehen heute auf der Agenda
  • Der US-Kongress soll diese Woche die endgültige Fassung des Steuersenkungsgesetzes verabschieden
  • Die Riksbank könnte möglicherweise ihren geldpolitischen Kurs ändern


Nach der Lawine von Zentralbankentscheidungen in der letzten Woche könnte es sein, dass einige schon Weihnachten im Visier haben. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass diese Woche sehr interessant sein wird, da sich die Gesetzesvorlage zur US-Steuerreform in den USA auf der Zielgeraden befindet.

Hinzu kommt, dass zwischen Mittwoch und Freitag im Hinblick auf die makroökonomischen Veröffentlichungen recht viel los ist und die schwedische Riksbank ihre Zinsentscheidungen treffen wird.


11:00 Uhr – Eurozone, endgültige Verbraucherpreisindizes für November: Die Inflation ist das zentrale Thema der EZB, daher sind
diese Daten in der Regel wichtig. Allerdings sollten die Veröffentlichungen nicht großartig überraschen. Beim VPI wird im Jahresvergleich ein Wert von 1,5% erwartet, bei der Kernrate 0,9%, ebenfalls im Jahresvergleich.


US-Steuerplan (ganze Woche)

Die entscheidende Frage für Investoren in dieser Woche lautet: Werden sie von Präsident Donald Trump ein Weihnachtsgeschenk erhalten? Sie hoffen es zumindest. Nach wochenlangen Anstrengungen und Abstimmungen ist die endgültige Fassung fast fertig und steht kurz vor der Abstimmung.

Das Repräsentantenhaus ist der einfache Teil, die schwierigste Wahl wird es, dies durch den Senat zu bringen, da für den Gesetzesentwurf nur 2 Stimmen verloren gehen können und einige Senatoren Einwände haben.

In der US-Politik werden Kompromisse oft in der letzten Minute getroffen, aber wie der gescheiterte Versuch der Obamacare-Aufhebung zeigte – funktioniert diese Vorgehensweise nicht immer.

Wenn der Senat die finale Version des Gesetzes verabschiedet, kann Präsident Trump noch dieses Jahr unterschreiben, was der US-Wirtschaft einen finanzpolitischen Impuls beschert und den Weg für weitere Zinserhöhungen im nächsten Jahr ebnet. Betroffene Märkte: EUR/USD , US30.
 

Daten aus den USA (Verkäufe bestehender Häuser am Mittwoch, PCE-Kernrate Preisindex am Freitag) und Kanada (Einzelhandelsumsätze und VPI am Donnerstag)

Der US-Datenmix wird Anlegern bekannt vorkommen: starkes Geschäftsvertrauen, gesunde Verbrauchszahlen, niedrige Arbeitslosigkeit und enttäuschende Inflation begrenzen den Spielraum der Fed. Die Fed wird daher einen besonderen Blick auf die PCE-Inflation werfen, deshalb werden die Daten am Freitag die wichtigste Veröffentlichung aus den USA in diesem Jahr sein.

In Kanada braucht die Zentralbank jedoch mehr Gründe, um Zinserhöhungen rechtfertigen zu können. Daten zu Inflation und Einzelhandelsumsätzen könnten den Kurs des kanadischen Dollars bis Ende beeinflussen. Betroffener Markt: USD/CAD .

Riksbank-Treffen (Mittwoch, 9:30 Uhr)

Diesmal hat die schwedische Riksbank das Glück, die Entscheidung der EZB zu kennen, bevor sie selbst entscheidet. Es könnte aber auch durch einen Anstieg der Inflation auf 2% klar gewesen sein.

Obwohl wenige erwarten, dass die Zentralbank vorerst von ihrer extremen Niedrigzinspolitik abweicht, könnten selbst die geringsten Anzeichen von Vertrauen für die schwedische Krone nützlich sein.

Wie dem auch sei, EUR/SEK  hat sich an der oberen Grenze einer mehrjährigen Konsolidierung bei 10 festgefahren. Werden Trader Gründe für mögliche bullische Impulse beim SEK finden? Betroffene Märkte: EUR/SEK, USD/SEK.


Der EUR/USD ist an seiner lokalen Unterstützung abgeprallt. Nächstes Kursziel der Bullen könnte die 1.1852-Marke sein. Quelle: xStation 5???????

 

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