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Wochenausblick: DAX reagiert verstimmt auf US-Arbeitsmarktdaten

LYNX Broker: Die neue Handelswoche bringt gegenüber der Vorwoche etwas mehr Ruhe mit sich. Neben zwei Leitzinsentscheiden der RBA aus Australien und der RBNZ aus Neuseeland werden eine Reihe von Industrieproduktionsdaten sowie BIP-Daten ausgewiesen und am Freitag das Reuters/ Universität Michigan-Verbrauchervertrauen für den Juni.

 

Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten- US-Märkte erholen sich zum Handelsschluss

EZB-Präsident Mario Draghi hielt in der letzten Sitzung der Notenbank am Donnerstag keine großen Überraschungen bereit – im Juni beginnt das Ankaufprogramm für Unternehmensanleihen. Der Freitag brachte dagegen die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai als neue US-Zinsinterpretationshilfen. Die Zahlen des US-Arbeitsmarkts fielen so schlecht aus, so dass man eine mögliche Zinserhöhung im Juni wohl zu den Akten legen kann. Am Freitag ging der DAX mit 10.103,26 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der XDAX notierte um 22:15 Uhr bei 10.107,41 Punkten. An der Wall Street beendete der Dow Jones den Handelstag mit 17.807,06 Punkten, die Rekordmarke liegt hier bei 18.351,36 Punkten. Der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 4.509,793 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.099,13 Zählern, der Rekord beträgt 2.134,72 Punkte. Der Euro schoss nach den US-Arbeitsmarktdaten nach oben und notierte zum US-Börsenschluss bei 1,1367 US-Dollar. Auch der Preis für eine Feinunze Gold wurde durch die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt in die Höhe getrieben.

 

Gold war am Spotmarkt für 1.244,20 US-Dollar zu haben, Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im August-Kontrakt 49,64 US-Dollar das Fass, nahezu unverändert zum Vortag. Der Euro-Bund-Future notierte am Freitag deutlich fester und beendete den Handel an der EUREX mit einem Schlusskurs von 165,20 Zählern. Bundesanleihen bis zu einer neunjährigen Laufzeit notieren mit einem Negativzins. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,07 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (1,70 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 163 Basispunkten. In der neuen Handelswoche begibt die Finanzagentur des Bundes am Dienstag, den 07.06.2016, Kapitalmarktinstrumente (iBund) mit einer zehnjährigen Laufzeit und einem Emissionsvolumen von 1,0 Mrd. Euro (Aufstockung), sowie am Mittwoch, den 08.06.2016 Kapitalmarktinstrumente (Schatz) mit ei n er zweijährigen Laufzeit und einem Emissionsvolumen von 5,0 Mrd. Euro (Aufstockung).

 

Unternehmensanleihen – EZB knabbert an einem weiteren Geschäftsfeld der Banken

„Das Anleihekaufprogramm der EZB knabbert den Banken der Eurozone ein weiteres Geschäftsfeld an – wo sollen die Gewinne denn noch hergezaubert werden?“, so Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker. „Ab dem 08. Juni will die EZB mit einem weiteren Baustein ihrer quantitativen Lockerung jetzt Unternehmensanleihen ankaufen – Codewort CSPP/Corporate Sector Purchase Programme“, führt Friczewsky aus. „Mit dem Einstieg in den Erwerb von Unternehmensanleihen wird die EZB auch bald diesen Markt als Geschäftsfeld für Banken weniger rentabel machen. Das wird den Kreditinstituten zusätzliche Geschäftseinbußen bescheren“, ist sich Friczewsky sicher.

 

Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten

Montag: In der Nacht zum Montag werden um 03:00 Uhr australische Inflationsdaten für den Mai seitens TD Securities ausgewiesen – parallel dazu erscheinen australische Stellenausschreibungen für den Mai. Die europäische Handelszeit beginnt mit dem deutschen Auftragseingang der Industrie für den Monat April um 08:00 Uhr und setzt sich um 10:30 Uhr mit dem Investorenvertrauen für den Juni von Sentix fort (kurz zuvor sollten noch chinesische Devisenreserven für den Mai ausgewiesen werden). Daten zur TLTRO-Auktion (Targeted longer-term refinancing operations) der EZB werden um 11:30 Uhr veröffentlicht. Zum Nachmittag um 15:45 Uhr publiziert die EZB wie gewöhnlich ihre wöchentlichen Ankaufvolumina für Staatsanleihen, Pfandbriefe und ABS (demnächst auch für Unternehmensanleihen). Um 16:00 Uhr folgt noch der Arbeitsmarktindex der Fed für den Mai (Labor Market Conditions Index). Nur rund 15 Unternehmen, vorwiegend aus den USA, berichten von aktuellen Quartalszahlen und Jahresergebnissen, unter anderem Thor Industries (USA) und United Natural Foods (USA).

 

Dienstag: Am Dienstag wird um 01:01 Uhr der britische BRC-Einzelhandelsbericht für den Mai ausgegeben, um 01:50 Uhr folgt der Bauleistungsindex für Australien im Mai und zeitgleich die japanischen Devisenreserven für den Mai. Die australische Notenbank RBA (Reserve Bank of Australia) gibt um 06:30 Uhr ihre Leitzinsentscheidung bekannt – parallel dazu steht das geldpolitische Statement der Zentralbankführung zur Bewertung an. Der japanische Leitindex für den April wird um 07:00 Uhr zusammen mit dem Koinzidenzindex für den April veröffentlicht. Die deutsche Industrieproduktion für den April wird um 08:00 Uhr ausgewiesen, die französische Handels- und Leistungsbilanz sowie Daten zum französischen Staatshaushalt für den April werden um 08:45 Uhr zu beurteilen sein und um 09:00 Uhr werden Devisenreserven für die Schweiz im Mai und die spanische Industrieproduktion für den April publiziert. Die britischen Halifax-Hauspreise für den Mai werden um 09:30 Uhr erwartet und das endgültige BIP für die Eurozone im ersten Quartal um 11:00 Uhr. Zum Nachmittag werden aus den USA um 14:30 Uhr Daten zu den Lohnstückkosten und der Arbeitsproduktivität außerhalb des Agrarsektors (beide Datensätze für das erste Quartal) einlaufen. Die US-Redbook-Einzelhandelsumsätze werden um 14:55 Uhr ausgegeben und um 16:00 Uhr folgt das US-IBD/TIPP-Verbrauchervertrauen für den Juni. Ebenso um 16:00 Uhr wird der kanadische Ivey-Einkaufsmanagerindex für den Mai veröffentlicht. Zum Abend hin werden um 21:00 Uhr die US-Verbraucherkredite im April veröffentlicht, um 22:30 Uhr die wöchentlichen API-Rohöllagerbestände und um 22:45 Uhr die neuseeländischen Umsätze im verarbeitenden Gewerbe im ersten Quartal. Rund 40 Konzerne veröffentlichen ihre Quartalsberichte und Jahresergebnisse, unter anderem Fabasoft (D) und Dave & Buster‘s Entertainment (USA).

 

Mittwoch: Die Ausgabe der Daten zu der Kreditvergabe der Banken im Mai in Japan, das japanische BIP für das erste Quartal und die japanische Handels- und Leistungsbilanz für den April leiten um 01:50 Uhr den Mittwoch als Handelstag ein. Die australischen Hypotheken und Investmentkredite für den April werden um 03:30 Uhr ausgegeben, die chinesische Handelsbilanz für den Mai um 04:00 Uhr und die japanische Eco-Watchers-Umfrage (inklusive Prognose) für den Mai wird um 07:00 Uhr veröffentlicht. Um 09:15 Uhr stehen Schweizer Verbraucherpreise für den Mai auf der Agenda der Händler, ferner wird um 10:30 Uhr die britische Industrieproduktion für den April ausgewiesen, sowie die Erzeugung im produzierendem Gewerbe im April. Mit den MBA-Hypothekenanträgen der Woche laufen um 13:00 Uhr die ersten US-Daten über die Ticker. Kanadische Baubeginne werden um 14:15 Uhr gemeldet, kanadische Baugenehmigungen um 14:30 Uhr. Um 16:00 Uhr werden die JOLTS-Daten zu den offenen Stellen im April in den USA parallel mit der NIESR-BIP-Schätzung für Großbritannien im Mai publiziert. Um 16:30 Uhr werden die US-EIA-Rohöllagerbestandsdaten der Woche ausgegeben und um 23:00 Uhr folgt die Bekanntgabe des Zinsentscheids der neuseeländischen Zentralbank RBNZ (Reserve Bank of New Zealand) mit dem zeitgleich erscheinenden geldpolitischen Statement der Notenbankführung und anschließender Pressekonferenz. Rund 30 Unternehmen legen ihre aktuellen Quartalszahlen vor, darunter zum Beispiel Heidelberger Druckmaschinen (D) und Lululemon Athletica (USA).

 

Donnerstag: Am Donnerstag wird um 01:01 Uhr die britische RICS-Immobilienpreisbilanz für den Mai ausgewiesen, Daten zur japanischen Geldmenge M2 folgen um 01:50 Uhr und japanische Maschinenaufträge für den April ebenso. Chinesische Erzeuger- und Verbraucherpreise für den Mai werden um 03:30 Uhr veröffentlicht, französische Stellenzuwächse außerhalb des Landwirtschaftssektors im ersten Quartal um 07:30 Uhr und die Schweizer Arbeitslosenquote für den Mai um 07:45 Uhr. Die deutsche Handels- und Leistungsbilanz für den April gilt es um 08:00 Uhr zu beurteilen, ihr britisches Pendant um 10:30 Uhr. Aus den USA werden um 14:30 Uhr die Erstanträge und fortgesetzten Anträge auf US-Arbeitslosenhilfe ausgewiesen, zudem erscheinen Daten zur kanadischen Kapazitätsauslastung im ersten Quartal und zum kanadischen neuen Hauspreisindex (New-House-Price-Index – NHPI) für den April. Die US-Lagerbestände des Großhandels für den April werden um 16:00 Uhr erwartet. Über 20 Konzerne berichten von ihren aktuellen Quartalsergebnissen und Jahresergebnissen, darunter Hudson´s Bay (CA) und Mattress Firm Holdings (USA).

 

Freitag: Neuseeländische Kreditkartenumsätze für den Mai stehen am Freitag um 00:45 Uhr als Erstes auf der Agenda der Händler. Japanische Dienstleistungspreise für den Mai werden um 01:50 Uhr ausgewiesen, zu einer nicht genau bekannten Uhrzeit folgen Daten zu den ausländischen Direktinvestitionen in China im Mai und um 06:30 Uhr wird der Index der Tertiärindustrie für den April zu bewerten sein. Japanische Werkzeugmaschinenaufträge für den Mai stehen um 08:00 Uhr zusammen mit den deutschen Großhandelspreisen und Verbraucherpreisen für den Mai an. Um 08:45 Uhr werden französische Industrieerträge im April, um 10:00 Uhr italienische Industrieerträge im April und um 12:00 Uhr der US-NFIB-Index zum Geschäftsoptimismus für den Mai ausgegeben. Um 15:30 Uhr werden kanadische Arbeitsmarktdaten für den Mai mit der Erwerbsquote, der Partizipationsrate und der Arbeitslosenrate für den Mai veröffentlicht. Um 16:00 Uhr folgt der Verbrauchervertrauensindex von Reuters/University Michigan für den Juni und um 20:00 Uhr Daten zum US-Staatshaushalt für den Mai. Kurz vor US-Börsenschluss wird um 21:30 Uhr noch der CoT-Bericht der CFTC herausgegeben. Rund 10 Unternehmen berichten von ihren aktuellen Quartalszahlen, darunter zum Beispiel SAS AB (SE).

 

Charttechnischer Ausblick – Märkte hauptsächlich aufwärts gerichtet

DAX-Future (Kontrakt 06-16)

Zum Anfang der vergangenen Handelswoche ging es im DAX-Future vorerst noch einmal etwas nach oben und das Wochenhoch konnte im Bereich 10.375 Punkte markiert werden – nur etwa 25 Punkte vor dem angepeilten Wochenziel. Nach dem Wochenhoch ging es am Dienstag und in den folgenden Handelstagen dann etwas nach unten, wobei der Handel am Freitag den Markt erneut in die Seitwärts-Range zwischen 9.800 und 10.100 Punkten führte. Der Wochenschlusskurs lag knapp unter Marke von 10.100 Punkten und das Wochentief im Bereich von 10.030 Punkten.

 

Angesichts des Rückfalls in die Seitwärts-Range sollte der DAX-Future mit großer Vorsicht betrachten werden. Wie schon in den meisten Handelstagen im Mai könnte sich ein trendloses Hin und Her entwickeln, das für einen gewinnbringenden Trendhandel wenig Vorteile bietet. Ein erneutes Überschreiten des aktuellen Widerstandes von gut 10.100 Punkten könnte wieder für die Long-Seite sprechen und der eine oder andere defensive Long-Versuch kann eventuell Früchte tragen.

 

Chart

 

EUR.USD

Bis zum Donnerstag konnten immer wieder leichte Erholungen des EUR.USD Kurs  für Short-Einstiege genutzt werden, wobei die Ergebnisse aus diesen Trades keine nennenswerten positiven Zahlen generierten. Mit einer sehr starken Aufwärtsbewegung am Freitag war die Abwärtsseite dann relativ schnell passé und ein Sprung auf die Momentum-Long-Bewegung brachte einen beträchtlichen Gewinn. Nach dem Wochentief am Montag im Bereich 1,1100 konnte am Freitagabend ein Wochenhoch nahe dem Wochenschlusskurs im Bereich 1,1370 erreicht werden. Die starke Aufwärtsbewegung des Freitagshandels setzt die charttechnische Fortsetzung des Abwärtstrends im Mai vorerst außer Kraft. Aktuell könnte eine Weiterführung des Long-Momentums vorsichtig angepeilt werden. Es ist jedoch kein Fehler, vorerst noch ein wenig abzuwarten, wie sich das Währungspaar am Anfang der Handelswoche verhält. Weitere Hochs in Richtung 1,1400 sind nicht auszuschließen.

 

Chart

 

Bund-Future (Kontrakt 06-16)

Der Bund-Future zeigte sich – aus charttechnischer Sicht – in der vergangenen Handelswoche von seiner Glanzseite. Wie angenommen schaffte der Markt den Durchbruch über den etwas stärkeren Widerstand von 164,40 und die vermutete stärkere Aufwärtsbewegung setzte ein. Der vorab kurze Test der Unterstützung bei 163,50 sorgte für einen idealen Einstieg. Das Wochenhoch lag am Freitag nur knapp vor der Marke von 165,25 und der Wochenschlusskurs nahe der 165,10. Kurse oberhalb der Unterstützung 164,50 sollten auch in der kommenden Handelswoche tendenziell weiter mit einem interessanten Long-Vorteil behaftet sein. Weitere Hochs sind nicht auszuschließen. Leichte Kursrücksetzer könnten gegebenenfalls für Einstiegsszenarien genutzt werden. Ein Unterschreiten der Unterstützung 164,40 sollte vorsichtig stimmen, da dann ein eventuelles weiteres Absacken gegen vorteilhafte Käufe sprechen würde.

 

Chart

 

S&P-Future (Kontrakt 06-16)

Der S&P-Future konnte die Hochs von Mitte/ Ende April vorerst nicht nachhaltig überschreiten und sackte diverse Male wieder in Richtung 2.080,00 Punkte ab. Dieses Verhalten bot einige Optionen für Einstiege auf der Long-Seite mit dem defensiven Ziel von 2.105,00 Punkten. Der Schlusskurs zum Freitagabend lag nur knapp unter 2.100,00 Punkten und somit nahe des Schlusskurses der Vorwoche. Obwohl die Kraft des Durchbruches nach oben vorerst noch nicht geschafft wurde, zeigt das Chartbild der Vorwoche dennoch einen starken Markt. Jedes Absacken wurde durch Kaufkraft sehr schnell wieder zurückerobert. Der Long-Seite sollte somit auch in den kommenden Handelstagen Beachtung geschenkt werden. Ein Durchbruch nach oben ist weiterhin wahrscheinlich und könnte in Trade-Szenarien eingebaut werden. Erst Kurse unter 2.080,00 Punkten wären für die Long-Seite etwas kontraproduktiv. Verkäufe sind aktuell weniger interessant.

 

Chart

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