Inflationsausgleich durch Realzins-Anleihe I

Die Inflation befindet sich derzeit in Europa auf einem sehr hohen Niveau. Dies liegt insbesondere an den stark gestiegenen Rohstoffpreisen von Metallen, Getreide und Rohöl. Eine hohe Inflation verteuert nicht nur die Lebensmittel, sondern wirkt sich auch negativ auf Geldanlagen und Ersparnisse aus. Um einer solchen Entwicklung entgegenzuwirken, emittiert die WestLB nun die Realzins-Anleihe I (WKN WLB3EU). Mit dieser Anleihe können Anleger bereits ab einer Mindestanlagesumme von 1.000 Euro einen wirksamen Ausgleich für eine weiterhin hohe Inflationsrate schaffen.

Die Inflation im Euroraum wird durch den Harmonisierten EU-Verbraucherpreisindex (HVPI) gemessen, der die Konsumausgaben der privaten Haushalte in der EU monatlich erfasst. Grundlage für die Anleihe – und damit für die Höhe des jährlichen Kupons – ist, neben einer Basisverzinsung, der HVP-Index ohne Tabakwaren.

Die Anleger partizipieren zu 100 Prozent an der jährlichen positiven Entwicklung des HVP-Index ohne Tabakwaren. Gleichzeitig erhalten sie eine jährliche Basisverzinsung in Höhe von 2,25 Prozent. Je höher die Teuerung der Konsumgüter in dem jeweiligen jährlichen Beobachtungszeitraum ist, desto höher ist also der Kupon. Für zusätzliche Sicherheit sorgt der Kapitalschutz am Laufzeitende. Anleger erhalten 2012 in jedem Fall das eingesetzte Vermögen plus der Basisverzinsung während der Laufzeit zurück.

Die WestLB ist die führende Landesbank im Zertifikate-Geschäft. Mit einem Marktanteil von ca. acht Prozent steht sie für ein ausstehendes Volumen von mehr als 7,5 Mrd. Euro und liegt unter den Top-5-Zertifikateemittenten in Deutschland. Besonders stark ist die WestLB im Bereich kapitalgeschützter Produkte, wo ihr Marktanteil sogar bei fast einem Fünftel liegt.1

1Quelle: Deutscher Derivate Verband (DDV)

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