Glänzende Alternativen zu Gold
Platin und Silber sind für Anleger attraktiv
Die Aktienkurse stürzen ab, das Vertrauen in Staatsanleihen und die Stabilität von Währungen leidet unter Schuldenkrisen in verschiedenen Ländern Europas und den USA – und der Goldkurs steigt. Dieses Muster hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt. Auch während der Turbulenzen der vergangenen Wochen legte Gold eine glänzende Performance hin. Der Goldpreis eilte von Rekord zu Rekord, bevor es Ende August zu einer Korrektur kam. Zeitweise kostete die Feinunze mehr als 1.900 US-Dollar. Die Entwicklung anderer Edelmetalle war weniger spektakulär: Silber und Platin konnten im vergangenen Monat nur leicht zulegen.
Chancen durch den Nachholbedarf
Ein Grund für die schwächere Entwicklung: Während der wichtigste Einflussfaktor für den Goldpreis die Investmentnachfrage ist, spielt bei Platin und Silber auch die Nachfrage aus der Industrie eine wichtige Rolle. Bei Silber 67,4 Prozent, bei Platin immerhin 41,4 Prozent. Durch den hohen Einfluss der Industrienachfrage steigt die Abhängigkeit der Preise von Konjunkturzyklen. Zum Vergleich: Der Anteil der Industrienachfrage an der Gesamtnachfrage nach Gold liegt bei 17,5 Prozent. Für mittelfristig orientierte Anleger bieten dennoch gerade die Edelmetalle gute Chancen, die sich zuletzt schwächer entwickelt haben: Die Analysten der UniCredit erwarten für Gold im Durchschnitt des kommenden Jahres einen Kurs von 1.800 US-Dollar je Feinunze.
Das liegt knapp unter dem aktuellen Kurs von 1.894 US-Dollar (Stand: 6. September 2011). Für Platin prognostizieren sie dagegen einen Durchschnittskurs von 2.000 US-Dollar – das Aufwärtspotenzial liegt somit bei knapp 7 Prozent. Auch für Silber sind die Analysten mit einem Kursziel von 43 US-Dollar je Feinunze optimistisch. Derzeit notiert Silber bei 42,52 US-Dollar.
Index-Zertifikate als flexible Anlagemöglichkeit
Eine flexible Möglichkeit, auf die Entwicklung von Gold, Platin und Silber zu setzen, bieten HVB Index- und Partizipations-Zertifikate. „Mit ihnen nehmen Investoren nahezu eins zu eins an der Entwicklung von einzelnen Edelmetallen oder Edelmetall-Indizes teil“, erklärt Dominik Auricht, Experte für Wertpapier-Anlagelösungen der HypoVereinsbank onemarkets. „Sollten die Preise für die Metalle fallen, partizipieren Anleger allerdings auch an den Verlusten.“
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Quelle: UniCredit Bank AG – Onemarkets