Iran könnte Venezuela folgen und eigene Kryptowährung einführen

  • Es wird erwartet, dass der Iran sich an Venezuela orientiert und eine eigene Kryptowährung einführt, die darauf abzielt mögliche US-Sanktionen zu umgehen
  • Ethereum versucht Bitcoin zu folgen und durchbricht einen wichtigen Widerstand
  • Blackrock warnt Kryptoinvestoren sich auf Totalverluste vorzubereiten, Blockchain scheint ohnehin eine vielversprechende Technologie zu sein

XTB: Betrachtet man den Bitcoin-Tageschart könnte man vermuten, dass die Kryptowährung bereits einen großen Schritt in Richtung einer Wiederaufnahme des Aufwärtstrends getan hat. Der Kurs schloss den Montag mit einer Morning-Star Kerzenformation ab, was tendenziell für weitere Kursanstiege spricht.

Außerdem tauchte die Kerze in der Nähe eines zentralen technischen Levels bei 9.350 $ auf, daher könnte dieser eine noch größere Bedeutung zugesprochen werden. In diesem Kontext müssen die Bullen erst einmal das Hindernis bei 10.900 $ und dann die Widerstandslinie bei 11.750 $ überwinden.

Solange sich die Kryptowährung jedoch über dem Boden der erwähnten Kerze befindet, erscheint eine Fortsetzung des andauernden Aprallers als realistisch.

BTC Chart 27.02.2018
Nachdem im Tageschart eine bullische Kerzenformation ausgebildet wurde scheint der Bitcoin gut positioniert zu sein, um seinen Aufwärtstrend in naher Zukunft wieder aufzunehmen. Quelle: xStation 5

Es wird erwartet, dass der Iran dem Beispiel Venezuelas folgt
Vor einiger Zeit schrieben wir darüber, dass Venezuela die digitale Währung Petro einführen möchte, um die von den USA verhängten Sanktionen zu umgehen. Das Land entschied sich dazu, die virtuelle Währung durch eigene Ölreserven zu stützen.

Dank der Einführung der digitalen Währung hat Venezuela intakte Ölreserven sowie Millionen von US-Dollar für den Import einiger Produkte wie Lebensmittel und Medikamente.

Der Iran, der schwierige Beziehungen zu den Vereinigten Staaten hat, hat kürzlich darüber informiert, dass eine staatlich unterstützte virtuelle Währung aufgelegt werden könnte, da eine nationale Bank bereits an dem Projekt arbeitet.

Sollte der Iran seine Kryptowährung einführen und genügend Nachfrage aufbringen könnte dies dazu beitragen, dass das Land möglicherweise die von Washington verhängten Sanktionen umgehen könnte.

Berichten zufolge denkt Präsident Trump über eine Wiedereinstellung der Sanktionen nach. In diesem Zusammenhang sollte dieses Thema unbedingt weiterverfolgt werden. Russland könnte ein weiteres Land sein, das die Blockchain-Technologie nutzt, um US-Sanktionen zu umgehen.

Ethereum Chart 27.02.2018
Zusammen mit dem Bitcoin scheint auch Ethereum für Käufer wieder attraktiv zu sein (siehe auch Ethereum Kurs). Der Preis durchbricht die obere Grenze einer Dreiecksformation und könnte möglicherweise den Weg für weitere Anstiege ebnen. In solch einem Szenario wäre eine Bewegung in Richtung 975 $ oder sogar darüber hinaus nicht unrealistisch. Quelle: xStation 5

Blackrock liefert seinen Kunden zweideutige Bemerkungen zum Thema Kryptowährungen
Die weltweit größte Vermögensverwaltungsgesellschaft Blackrock hat kürzlich erklärt, dass sie sich vorstellen kann, dass Kryptowährungen zukünftig eine durchgreifende Rolle spielen werden, wobei die Blockchain-Technologie ebenfalls eine vielversprechende Zukunft zu haben scheint.

Allerdings ist dies auch mit gewissen Nachteilen verbunden. Das Unternehmen schrieb in einer Anmerkung, dass virtuelle Währungen in Zukunft wahrscheinlich weiter verbreitet werden, wenn sich der Markt weiterentwickeln sollte.

Gleichzeitig fügte es hinzu, dass Kryptowährungen nur von denjenigen berücksichtigt werden sollten, die einen potenziellen Totalverlust erleiden können. Was die Blockchain anbelangt müssten allerdings erst erhebliche Hürden überwinden werden, um eine vielversprechende Zukunft zu erreichen.

 

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