Die Stabilität des DAX ist beeindruckend – Zinserwartungen steigen weiter
Nach der Schwäche vom Vortag wagt sich der DAX in der ersten Handelsstunde schon wieder nach vorn.
Schnäppchenjäger scheinen geradezu darauf zu warten, immer noch einmal ein paar Punkte günstiger zugreifen zu können.
Die Stabilität des deutschen Aktienmarktes ist beeindruckend.
Arbeitsmarkt USA zu stark
Auch gerade deshalb, weil nach den jüngsten Inflationsdaten der Zieleinlauf für den Leitzins der US-Notenbank immer weiter nach oben verschoben wird.
Der Arbeitsmarkt in den USA ist zu stark und die Inflation zu hartnäckig, um ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus der Fed rechtfertigen zu können.
Die Erwartungen des Marktes dessen, wo die Leitzinsen in den USA landen werden, wurden nach den Zahlen um weitere 25 Basispunkte nach oben gesetzt.
Bereits nach den letzten Arbeitsmarktdaten waren sie um diesen Wert gestiegen.
Im Juni könnte daher ein Leitzins von bis zu 5,5 Prozent in den USA gelten.
Und solange die Fed die Zinsen anhebt, ist an ein Ende der Zinsschritte der Europäischen Zentralbank gar nicht erst zu denken.
Inflationsdaten sorgen für Schwankungen
Die Inflationsdaten sorgten gestern für große Schwankungen bei den US-Technologieaktien. Aber der Nasdaq hat seinen am vergangenen Freitag kurz zur Disposition stehenden Aufwärtstrend verteidigt.
Auch der marktbreite S&P 500 hat das charttechnische Verkaufssignal im Nasdaq zu keiner Zeit bestätigt.
Die Skeptiker sehen immer wieder Erkältungssymptome am Markt, wo keine sind.
Die verabreichte Medizin steigender Leitzinsen, staatlicher Energie-Preisgrenzen und die Anpassungsfähigkeit der Unternehmen scheint die Medizin zu sein, die wirkt und Schlimmeres verhindert.
Auch die EU-Kommission geht mittlerweile davon aus, dass 2023 eine Rezession vermieden werden kann.
Damit sind auch die Signale vom Rentenmarkt aus den USA wie die Symptome eines eingebildeten Kranken: Der Patient ist eigentlich gesund, fühlt sich aber krank.
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