DAX-Erholung seit Wochenbeginn wackelt – Inflationssorgen nehmen wieder zu
Die Stagnation auf dem hohen Niveau von 8,7 Prozent sowie wieder steigende Teuerungsraten in anderen Ländern der Eurozone erhöhen den Druck auf die Europäische Zentralbank, die Leitzinsen länger oben zu lassen.
Und nicht nur das, der Markt hat gestern das erste Mal einen EZB-Leitzins in der Spitze von 4,1 Prozent eingepreist, wenngleich auch nur kurzzeitig.
Aber es steigt die Wahrscheinlichkeit, dass bei 3,75 Prozent eben nicht Schluss sein wird. Eine Marke, die vor drei, vier Wochen als noch viel zu hoch galt, wird jetzt langsam als unterste Grenze etabliert.
Der Vorwurf, dass die EZB zu spät und zu zögerlich handelt, könnte sich erneut erhärten.
Die Hartnäckigkeit der Inflation ist also nicht nur in den USA ein Thema, auch hierzulande haben die Anleger das Thema vermutlich zu früh zu Grabe getragen.
Ein allzu schnelles Zurückschwingen der Teuerungsraten dürfte es im ersten Halbjahr nicht geben, zumal nun Chinas Konjunktur deutlich an Fahrt aufnimmt, was die Rohstoffpreise stabilisieren könnte.
Die Erholung des Deutschen Aktienindex seit Wochenbeginn könnte sich nun ebenso als Fehlsignal entpuppen wie zuvor der kurzzeitige Fall aus dem Seitwärtskanal. Darum geht es jetzt erneut.
Die Unterstützung bei 15.240 Punkten muss halten, ein deutliches Unterschreiten würde aus technischer Sicht eine obere Trendwende auslösen und könnte so den Startpunkt für eine stärkere Korrektur setzen.
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