NFPs stärker als erwartet – Zinssorgen schnellen hoch
Auch wenn sich der Stellenaufbau im Juli lediglich moderat fortsetzte, verpassen die Arbeitslosenquote nebst Lohndynamik den zuletzt an Fahrt aufnehmenden Zinssenkungsfantasien einen kräftigen Dämpfer.
Das Währungspaar EUR/USD notiert unmittelbar nach Veröffentlichung des Jobberichts bei 1,10 Dollar, was einem Plus von 0,54 Prozent entspricht.
EUR/USD Chart auf Monatsbasis

EUR/USD; Quelle: IG Handelsplattform
Beschäftigungswachstum setzt sich im Juli moderat fort
Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft (Non-Farm Payrolls) kletterte im vergangenen Monat um 187.000 Einheiten, wie das Arbeitsministerium am Freitag mitteilte.
Die Daten für Juni wurden auf 185.000 nach unten korrigiert, nachdem zuvor noch 209.000 Stellen gemeldet wurden.
Arbeitslosenquote steigt auf niedrigsten Stand seit über 50 Jahren – Lohnwachstum treibt Anlegern Sorgenfalten auf die Stirn
Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Stellenplus von 200.000 Einheiten gerechnet.
Zudem zogen die Löhne weiter kräftig an. Der durchschnittliche Stundenlohn legte um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat zu – per Vorjahresvergleich sogar um 4,4 Prozent.
Die starke Lohnwachstum nährt nicht zuletzt die Sorgen vor einer sogenannten Lohn-Preis-Spirale, welche die Inflationssorgen zusätzlich befeuern.
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