Entkoppelt sich der DAX von den US-Märkten?
ActivTrades: Der DAX ist weiter auf dem Weg in Richtung 18.000 Punkten, während in den USA die heiß gelaufenen Aktien der Technologiebörse wie beispielsweise Nvidia die ersten deutlichen Gewinnmitnahmen erlebt haben.
Das führte dazu, dass die NASDAQ am Freitag mit einem Minus von 1,16 Prozent aus dem Handel ging, während der DAX zwar eine stabilen Wochenabschluss aufweisen konnte und mit 17.814,51 Punkten aus dem Handel ging.
Sicherlich scheint das Risiko für einen Rücksetzer Tag für Tag größer zu werden, während die Chancen auf weitere Kursgewinne in dieser Höhe des Index geringer werden.
Risiken überwiegen Chancen im DAX bei hohem Kurslevel
Was allerdings am deutschen Aktienmarkt noch ausgeblieben ist, ist die sogenannte Climax Bewegung.
Eine Bewegung, welche die Übertreibung deutlich anzeigt. Dies würde beispielsweise das Ende einer Aufwärtsbewegung anzeigen.
Ähnlich wie es beispielsweise bei der Nvidia Aktie in der vergangenen Handelswoche der Fall war.
Anleger und Investoren werden entsprechend vorsichtig agieren, bevor die Inflationsdaten aus den USA am morgigen Dienstag nicht veröffentlicht werden.
Neben den Arbeitsmarktdaten vom Freitag gelten die Inflationszahlen als Gradmesser, in welche Richtung sich die US-Geldpolitik entwickeln könnte.
Der Markt scheint sich weiterhin darauf einzustellen, dass die Inflation weiter sinken wird und dadurch die Zinsen angepasst werden.
Doch warum sollte eine Zentralbank ihr aufgebautes Polster bereits wieder abbauen, wenn der Arbeitsmarkt wie auch die Auftragslage der Wirtschaft nach wie vor hervorragend läuft?
Diese Situation ist in den USA aktuell völlig anders zu bewerten als in Europa, sprich der Ton der US-Notenbank kann durchaus deutlich konservativer sein, als dies bei der EZB in der vergangenen Handelswoche der Fall war.
Gold mit starker Bewegung, ausgelöst durch östliche Goldkäufe
Eine starke Bewegung legte an den Märkten ebenfalls Gold aufs Parkett.
Der Wert des Edelmetalls stieg auf bis zu 2.200 US-Dollar, kam zum Handelsende am Freitag aber ebenfalls ein wenig unter Druck, so dass eine Korrektur wahrscheinlicher wird.
Es wird davon ausgegangen, dass östliche Zentralbanken Gold stark nachgefragt haben, während westliche Zentralbanken eher als Gold Verkäufer aufgetreten sind.
Das könnte zu einer Entkopplung des Geldmarktes von den realen Zinsen führen.
Gold – Interaktiver Chart
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