Bitcoin Kurs wieder über 63.000 Dollar – Anleger schauen auf Jerome Powell
IG: Zu Wochenbeginn notiert der nach Marktgröße wichtigste Krypto-Wert Bitcoin (USD) wieder über der 63.000-Dollar-Marke.
Nach den jüngsten Gewinnmitnahmen dürften Anleger nun ihren Fokus auf die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten richten.
Neben weiteren US-Konjunkturdaten könnten auch einige Fed-Reden in der laufenden Woche immer wieder für wichtige Impulse sorgen.
Auf Tagessicht kostet eine Einheit mit 63.100 Dollar rund 2,60 Prozent mehr.
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Bitcoin; Quelle: IG Handelsplattform
Jerome Powell tritt am Dienstag auf – Märkte setzen auch Rückgang der US-Inflation
Eine Rede durch Fed-Oberhaupt Jerome Powell sollte ebenfalls im Fokus stehen (16:00 Uhr). Seine Kollegin Cook könnte zuvor geldpolitische Hinweise liefern (15:10 Uhr).
Nach Veröffentlichung des US-Jobberichts zu Beginn des Monats hoffen Anleger in dieser Woche mit den US-Inflationsdaten am kommenden Mittwoch (14:30 Uhr) auf einen weiteren wichtigen Impulsgeber.
Erwartet wird, dass die für die Fed maßgebliche Kernrate der Teuerung im April bei 3,6 Prozent gelegen hat und damit deutlich niedriger als im Monat zuvor (3,8 Prozent).
in Rückgang der Teuerung dürfte die geldpolitischen Sorgenfalten der Anleger folgerichtig kleiner werden lassen und damit auch zinslosen Anlagen wie etwa Bitcoin möglicherweise in die Karten spielen.
Weitere Reden durch Fed-Vertreter gilt es am Mittwochabend mit Kashkari (18:00 Uhr) und Bowman (21:20 Uhr) im Auge zu behalten.
Am Donnerstag gilt der Fokus Barr (16:00 Uhr), Harker (16:30 Uhr), Mester (18:00 Uhr) und Bostic (21:50 Uhr) sowie am Freitag Waller (16:15 Uhr).
Bitcoin Chart
Ausgang der US-Teuerung könnte über Wohl und Wehe entscheiden
Dazugesellen dürften sich immer wieder Kommentare durch Fed-Vertreter, welche es nach geldpolitischen abzuklopfen gilt.
Aus charttechnischer Sicht bleibt zudem der Verbleib oberhalb von 60.000 Dollar bedeutend.
Auch wenn sich die Gemengelage möglicherweise beruhigt haben könnte, sollten Anleger die Abwärtsrisiken nicht aus den Augen verlieren.
Insbesondere nach dem vergangenen Bitcoin-Halving vom 20. April scheint die Euphorie mittlerweile wieder einer nüchternen Betrachtungsweise gewichen zu sein.
Sollte die Zinssenkungsfantasien der Anleger beispielsweise durch einen überraschend starken Rückgang der US-Teuerung an Dynamik gewinnen, könnte dies den Risikoappetit wieder erhöhen.
In diesem Zusammenhang gilt es zunächst das Verlaufshoch vom 6. Mai bei rund 65.000 Dollar anzusteuern.
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