Zollstreit flammt wieder auf – DAX knickt ein, Gold steigt weiter
Der Absturz des DAX am Freitag weckt böse Erinnerungen an eine Zeit an der Börse, die die Anleger schon hinter sich wähnten. Der Handelskonflikt zwischen China und den USA flammt wieder auf und schickt die Kurse in New York in den Keller.
Allerdings war eine Korrektur um zwei bis drei Prozent in den großen Indizes an der Wall Street ohnehin überfällig.
Die jetzige Abkühlung der Kurse ist also mehr als gesund.
DAX Chart
In jedem Bullenmarkt gibt es blitzartige Korrekturen. Der Unterschied zu einem Bärenmarkt ist, dass die Kurse danach nicht weiter fallen, sondern sich relativ schnell wieder fangen und zu steigen beginnen, neue Rekordkurse inklusive.
Anleger werden vermutlich wieder den „Taco“-Trade versuchen und in die Schwäche vom Freitag hinein kaufen.
Die Erwartung ist hoch, dass Trump sich mit seinem chinesischen Amtskollegen über kurz oder lang auf die eine oder andere einvernehmliche Lösung beim Handel mit Seltenen Erden einigen wird.
Die Versorgung der Anleger mit positiven Gold-Nachrichten im Tagesrhythmus hält damit weiter an. Der Preis für das Edelmetall markiert heute Morgen neue Höchststände. Ein Ende der Rally ist nicht absehbar.
Technisch sind sogar 4400 Dollar möglich.
Vorsicht ist jedoch geboten. Das zeigt ein Blick in die Geschichtsbücher. In den 1920er Jahren kostete ein maßgeschneiderter Anzug eine Unze Gold, das waren 35 Dollar. Heute bekommt man für 35 Dollar keinen maßgeschneiderten Anzug mehr, aber er kostet auch keine 4071 Dollar.
Der Anzug-Vergleich attestiert dem Goldpreis, dass er bei 4000 Dollar zu teuer geworden ist.
Gold Chart
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