5 einfache Tipps für den Vermögensaufbau

quirion: Realistische Ziele setzen, auf Kosteneffizienz achten: Beides gehört zu den Erfolgsfaktoren bei der Geldanlage.

Warum diese und welche weiteren Stellschrauben helfen, Anlagefehler zu vermeiden.

 

1. Realistische Ziele setzen

„300 Prozent Kurspotenzial in 12 Monaten“ – Solche Renditeziele, die von manchen Medien oder Finfluencern verbreitet werden, klingen erstmal verlockend. Sie suggerieren, dass man ganz schnell reich werden kann – wenn man nur auf die richtigen Aktien setzt.

Doch diese Spekulation ist reines Glücksspiel. Zufällig das richtige Los ziehen zu wollen, ist keine Anlagestrategie.

Dass die Hoffnungen sich in den meisten Fällen nicht erfüllen, zeigt ein Blick auf langfristige Auswertungen von Anlageergebnissen.

 

 

Je nach Zeitraum und Art des Aktienindex kommt man auf unterschiedliche Marktrenditen. Beim MSCI World beispielsweise lag die durchschnittliche jährliche Rendite im Zeitraum von 2003 bis 2022 bei 7,9 Prozent.

Aus einem in diesem Zeitraum in den Index investierten Kapital von zum Beispiel 10.000 Euro wären damit rein rechnerisch vor Kosten rund 45.750 Euro geworden.

Vermögensaufbau funktioniert vor allem dann, wenn er langfristig auf die Marktrendite zielt.

 

 

2. Risiken nicht vernachlässigen

Es klingt inzwischen etwas abgedroschen, bleibt aber häufig unbeachtet: Rendite und Risiko gehören zusammen. Wer Renditechancen an den Aktienmärkten will, muss Kursschwankungen aushalten.

Auch in diesem Fall hilft ein langer Anlagehorizont. Und eine breite Streuung: Bei einem Totalausfall verliert, wer spezifisch auf eine einzelne Aktie gesetzt hat, gleich alles.

Je mehr Werte im Depot liegen, desto besser verteilt sich das Risiko.

 

 

Ein reines Aktienportfolio ist nicht für jede Anlegerin beziehungsweise jeden Anleger das Richtige.

Anleihen können zusätzlich dabei helfen, ein Depot zu stabilisieren und die Kursschwankungen überschaubar zu halten.

 

3. Auf Kosteneffizienz achten

Streuung lässt sich mit Fonds auf verschiedene Weise erreichen. Aktive Fondsmanager treffen eine spezielle Auswahl und verlangen dafür hohe Gebühren. ETFs bilden in der Regel einen Index ab, sind deshalb wesentlich günstiger – aber nicht weniger erfolgreich. Das zeigen Kosten- und Performancevergleiche seit vielen Jahren.

Nach einer Untersuchung der europäischen Wertpapieraufsicht ESMA lagen die durchschnittlichen Kosten aktiver Aktienfonds im Zeitraum zwischen 2017 und 2021 bei 1,7 Prozent pro Jahr. Bei ETFs betrugen sie nur 0,43 Prozent. Bei der durchschnittlichen Performance waren die Aktiven mit plus 9,9 Prozent den ETFs mit 11,9 Prozent dennoch unterlegen.

Allerdings: Eine Auswahl unter den Hunderten ETFs zu treffen, die es inzwischen am Markt gibt, ist kein Selbstläufer. Auch wenn ETFs die Wertentwicklung desselben Börsenindex abbilden, gibt es teilweise große Unterschiede bei den Kosten und in der Qualität.

Kosten und Wertentwicklung zu hinterfragen, empfiehlt sich also bei ETFs ebenfalls.

 

4. Auf Markttiming verzichten

Eine der häufigsten Fragen von Anlegenden ist die nach dem richtigen Zeitpunkt für die Geldanlage. Entscheidend ist aber die Zeitdauer. Ob man einen idealen Zeitpunkt für Ein- oder Ausstieg erwischt hat, lässt sich immer erst im Nachhinein beurteilen.

Denn niemand kennt die Zukunft. Besser ist, sich in der Anlagestrategie erst gar nicht auf Prognosen einzulassen und im Rahmen des persönlichen Anlagehorizonts dauerhaft investiert zu bleiben. Sonst verpasst man unter Umständen das Beste.

 

 

5. Unsere digitale Vermögensverwaltung nutzen

Wer alle Tipps gleichzeitig berücksichtigen will, ohne selbst viel dafür tun zu müssen, kann unsere digitale Vermögensverwaltung nutzen. Die Anlagestrategie von quirion zielt auf die Renditechancen des Weltaktienmarkts.

Das globale Portfolio beteiligt an rund 8.000 Aktien. Darüber hinaus werden je nach Risikoprofil der Anlegenden in Zehn-Prozent-Schritten Anleihen beigemischt, ebenfalls breit gestreut. Die Anlagestrategie stützt sich bewusst nicht auf Prognosen und setzt sowohl bei Aktien als auch bei Anleihen auf günstige ETFs. Dabei überwacht das Anlagemanagement deren Kosten und Qualität.

Die digitale Vermögensverwaltung von quirion gibt es auch als ETF-Sparplan PLUS, ab 25 Euro monatlich. Das macht es noch einfacher, systematisch Vermögen aufbauen.

Und für Geld, das kurzfristiger verfügbar bleiben soll, hat quirion auch eine Lösung. Denn auf dem Verrechnungskonto PLUS gibt es aktuell 2,5 Prozent Zinsen.

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