Aktie im Fokus: Tesla – mit Lucid und Rivian wächst die Konkurrenz

ActivTradesTesla hatte in den letzten beiden Jahren vor allem den Vorteil des „First Mover“, doch die Konkurrenz wächst und die wächst nicht nur in Europa, sondern auch in den USA.

Die Automarken Audi, BMW, Daimler und auch Volkswagen haben inzwischen auch eine Reihe von reinen „Stromern“ zu bieten und nun addieren sich auch noch neue Elektroautomobilkonzerne wie „Rivian Automotive“ und „Lucid Group“ hinzu.

Sie alle dürften in den kommenden Monaten und auch Jahren am Thron von Tesla sägen und Elon Musk vermutlich auch Nerven kosten.

 

Lucid und Rivian stehlen Tesla derzeit auch an der Börse die Show

Die beiden Elektroautomobilkonzerne „Lucid Group“ und „Rivian Automotive“ stehlen dem über eine Billionen US-Dollar starken Tesla-Konzern an der Technologiebörse NASDAQ derzeit schon ein wenig die Show.

Die Bewertungen darf man dabei auf der einen Seite ganz der Phantasie überlassen oder eben auch nur den Kopf schütteln.

Die „Lucid Group“ beispielsweise hat erst jüngst mit den ersten Auslieferungen von Elektrofahrzeugen begonnen, wird aber bereits mit 72,767 Milliarden US-Dollar bewertet.

Allein am Donnerstag legte der Kurs um 10,38 Prozent auf 44,98 US-Dollar zu und handelt am Freitag knapp über 43 US-Doller.

Es gab zum Stand des Ende Oktober 13.000 Vorbestellungen für den „Lucid Air“, den man im Grundmodell für nicht ganz günstige 69.000 US-Dollar bekommen soll, danach wird es preislich betrachtet schnell „sechsstellig“. 

Der IPO an der NASDAQ rund um „Rivian Automotive“ schlug dem Fass sogar noch den Boden aus – die Aktie legte am Donnerstag um 22,1 Prozent und am Freitag um über 5 Prozent auf rund 128 US-Dollar zu und beschert dem Konzern eine Marktkapitalisierung fast 110 Milliarden US-Dollar. Dabei wird Rivian bis zum Jahresende gerade einmal 1.000 Fahrzeuge ausliefern.

Amazon hat übrigens 100.000 Rivian bestellt, die bis zum Jahr 2030 ausgeliefert werden sollen – bis 2030 ist dabei kein Schreibfehler! Wie auch immer – die Marktkapitalisierung wirkt im Vergleich zu der von Tesla mit 1,07 Billionen US-Dollar zwar erheblich geringer, doch Tesla ist bereits seit Jahren dick im Geschäft.

Die „alte Garde“ aus BMW, Daimler und Volkswagen bringt es an der Börse übrigens nicht einmal gemeinsam auf 200 Milliarden Euro.

 

 

Tesla – der Blick in den Chart

Die Chartanalyse erfolgt im Tageschartbild. Der Kursverlauf vom letzten hier für die Analyse relevanten Hoch des 25. Januar 2021 bei 900,22 US-Dollar bis zum Zwischentief des 05. März 2021 bei 539,48 US-Dollar, könnte zur Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite genutzt werden.

An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden. Die dann von der Handelsplattform ActivTrader ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen.

Auf der Oberseite wären die Widerstände von 1.123 US-Dollar (161.80%), 1.176 US-Dollar (176.40%) und 1.261 US-Dollar (200.00%) abzuleiten.

Zur Unterseite könnten die Marken von 1.038 US-Dollar (138.20%), 986 US-Dollar (123.60%) und 900 US-Dollar (100.00%) als Unterstützungen herangezogen werden.

Dem Chartbild wurden hier auch die beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt.

Das 76.40prozentige Fibonacci-Retrcement liegt hier zum Zeitpunkt dieser Analyse mit rund 815 US-Dollar nur leicht unterhalb des Dunstkreises der EMA100 – da wäre demnach noch ordentlich „Luft“ aus dem Kurs abzulassen. 

 

Tesla Aktie; Quelle: ActivTrader

Tesla Aktie; Quelle: ActivTrader

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