Börse Stuttgart mit neuem ETF-Handelssegment für den Privatanleger

  • Verbindliches und überwachtes Regelwerk
  • Commerzbank und Deutsche Bank als Market Maker
  • Lammersdorf: Attraktivste ETF-Plattform für Privatanleger
  • Preissenkung bei kleinen Orders fördert Wachstum

Die Börse Stuttgart, Deutschlands führende Privatanlegerbörse, hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz den Start ihres neuen ETF-Handelssegments für den 13. Oktober angekündigt. Mit dem Segment ETF Bestx wird sie die Konditionen für die Privatanleger weiter verbessern und dem Handel mit Exchange Traded Funds (ETF) in Stuttgart künftig ein klar definiertes und öffentlich-rechtlich überwachtes Regelwerk geben. Hierin sind unter anderem verbindliche Quotierungsspannen für bestimmte Mindest-Quotierungsvolumina für über 300 Produkte festgelegt. Die Anleger profitieren beim Handel im neuen ETF-Segment von den besten handelbaren Preisen am Markt.

Hierfür von besonderer Bedeutung ist neben dem Einsatz der Handelsexperten der Börse die Einbindung von weiteren Market Makern: Die Commerzbank und die Deutsche Bank werden zum Start für die im Segment notierten ETFs fortlaufend verbindliche An- und Verkaufspreise stellen. „Im Gegensatz zu den Wettbewerbern, die vor allem institutionelles Kundengeschäft betreiben, richtet sich die Börse Stuttgart mit ihrem neuen ETF-Segment klar am Privatanleger aus. Wir freuen uns sehr, dass uns die Commerzbank und die Deutsche Bank als erstklassige Market Maker dabei unterstützen, das ETF-Bestx–Segment anlegerfreundlich und wachstumsorientiert auszurichten. Wir werden die Preisqualität, Transparenz und Sicherheit des ETF-Handels weiter deutlich steigern, um künftig auch bei ETFs die attraktivste europäische Handelsplattform für Privatanleger zu stellen“, sagte Christoph Lammersdorf, Vorsitzender der Geschäftsführung der Börse Stuttgart Holding GmbH.

Mit Einführung von ETF Bestx hat sich die Börse zum Ziel gesetzt, deutschlandweit die besten Preise und die höchste Ausführungssicherheit während der regulären Börsenhandelszeit von 9:00-20:00 Uhr zu gewährleisten. Deutlich wird dies auch bei den expliziten Kosten: Die Börse Stuttgart ist hier ab Oktober für kleinere Orders noch günstiger geworden. Der Anleger zahlt ein auf 12,18 Euro (zzgl. 19% USt.) begrenztes Transaktionsentgelt von 0,119% auf das Ordervolumen. „Unser ETF-Handel bietet bereits jetzt schon sehr attraktive Preise. Bei ETFs auf DAX und DJ Euro Stoxx 50 stellen wir die Kurse in der Regel ohne Spread. Wir stellen sicher, dass der Anleger auch zukünftig alle Produkte auf Augenhöhe mit dem institutionellen Kunden, jederzeit fair, in hoher Qualität und zu Topkonditionen handeln kann“, sagte Michael Görgens, Leiter des Fonds- und ETF-Handels an der Börse Stuttgart. Die Börse Stuttgart verzeichnet 2009 ein starkes Wachstum in ETFs: Sie hat mit ihrer ETF-Handelsinitiative bereits das Umsatzvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 111 Prozent auf 2,56 Milliarden Euro steigern können (Stand: 02.01 bis 30.09.2009).

Mit ETF Bestx etabliert die Börse Stuttgart auch im ETF-Handel viele Standards, die sich in zehn Jahren Marktführerschaft im börslichen Handel mit Zertifikaten bewährt haben. Die Börse setzt auf ihr überlegenes Marktmodell, das beispielsweise Handelsexperten in den elektronischen ETF-Handel einbindet. Sie sichern die Qualität der Preisfeststellung auch in volatilen Märkten, vermeiden Teilausführungen, ermöglichen ein aktives Stop-Order-Management sowie einen betreuten Handel bis 20 Uhr.

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