Coronavirus schickt DAX auf Talfahrt, Erholung noch nicht in Sicht

onemarkets: Nach dem neuen Allzeithoch in der Vorwoche drehte der DAX, analog zu den meisten übrigen Aktienbarometern in der abgelaufenen Woche nach Süden. Vorherrschendes Thema war die Ausbreitung des Coronavirus und Spekulationen um ihre wirtschaftlichen Auswirkungen.

Gute Zahlen von Tech-Titeln wie Apple, Microsoft und SAP konnten die Verluste nur eindämmen. So schloss der DAX mit einem Wochenminus von 4,2 Prozent bei 13.000 Punkten und der EuroStoxx 50 mit einem Wochenminus von 3,4 Prozent bei 3.647 Punkten.

Am Rentenmarkt tauchten die Renditen kräftig ab. Die Rendite 10jähriger Bundesanleihen sank auf minus 0,41 Prozent (Vorwoche: -0,33 Prozent) und die Rendite vergleichbarer US-Papiere auf 1,56 Prozent (Vorwoche: 1,68 Prozent).

Die Edelmetalle Gold und Silber profitierten von der Unsicherheit. So verbesserte sich der Goldpreis im Wochenverlauf auf 1.586 US-Dollar und der Silberpreis kehrte in der zweiten Wochenhälfte über die Marke von 18 US-Dollar zurück.

Der Ölpreis verlor die vierte Woche in Folge. Der Preis für ein Barrel Brent Crude Oil gab bis zum Oktobertief von rund 58 US-Dollar nach. Der Euro/US-Dollar brach zum Wochenschluss aus der kurzfristigen Range nach oben aus und steuerte die Marke von 1,11 US-Dollar an.

 

 

Charttechnischer Ausblick

  • Widerstandsmarken: 13.100/13.245/13.300/13.360 Punkte
  • Unterstützungsmarken: 12.910/12.960/13.000 Punkte

Der DAX tauchte zum Wochenschluss auf 13.000 Punkte nach unten. In diesem Bereich hat sich der Index zunächst stabilisiert. Eine signifikante Erholung bahnt sich noch nicht an. Viele Bullen werden sich möglicherweise bis 13.100 Punkte zurückhalten.

Oberhalb dieser Marke besteht die Chance auf eine Erholung bis 13.245 Punkte. Bis dahin muss mit weiteren Rücksetzern bis 12.910 Punkten gerechnet werden.

 

DAX in Punkten; 4-Stundenchart (1 Kerze = 4 Stunden)

Betrachtungszeitraum: 02.12.2019 – 31.01.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Betrachtungszeitraum: 02.12.2019 – 31.01.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

 

DAX in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

Betrachtungszeitraum: 01.02.2015 – 31.01.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Betrachtungszeitraum: 01.02.2015 – 31.01.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

 

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    Quelle: UniCredit Bank AG – Onemarkets

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