COVID-19 und Brexit

Bernstein Bank: Das kommende Jahr 2021 bringt gleich zwei große Risiken für das Pfund mit sich. Ausstieg aus dem Deal mit der EU ohne Einigung + der neue COVID-19 Erreger, der sich schnell in Großbritannien ausbreitet.

GBP/USD

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Der britische Premierminister Boris Johnson hat Forderungen von Gesetzgebern der Konservativen Partei abgelehnt, die Gespräche mit der EU im neuen Jahr 2021 über die künftigen Beziehungen der Parteien nach dem Brexit zu verlängern. Das berichtete die Zeitung „The Guardian“ am Montag.

„Unsere Position zur Übergangszeit ist klar. Sie wird am 31. Dezember enden. Unsere Entscheidung wird sich nicht ändern“, zitierte die Zeitung Johnson.

Sollten sich die Parteien tatsächlich nicht einigen, wird ab dem 1. Januar ein vollständiges Zollregime an den Grenzen verhängt. Natürlich wird dies die Wirtschaft, den britischen Arbeitsmarkt im Hintergrund und das Pfund Sterling am härtesten treffen.

 

 

Allerdings wurde dies schon vor Monaten vorhergesagt. Der Schwarze Schwan kommt aus einer ganz anderen Richtung. Der neue Virusstamm von COVID-19 hat bereits zu Flugsperren mit den meisten EU-Ländern geführt.

Doch das ist erst der Anfang. Wenn es so weitergeht, ist eine radikale Lösung in Form der Schließung des Kanaltunnels für Autos und eines totalen Einreiseverbots für britische Bürger in die EU möglich.

Das erste Ziel für das englische Pfund liegt bei 1,30 im GBP/USD-Paar, weiter könnte es nur bergab gehen. Allerdings müssen wir folgendes im Auge behalten. Parallel dazu ist auch ein starker Rückgang des amerikanischen Dollars möglich. Daher ist es aus spekulativer Sicht interessanter, auf das EUR/USD-Paar zu schauen, das kurzfristig auf die Parität steigen könnte.

Was erwartet uns heute?

14.30 US Persönliche Ausgaben im November
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