DAX bemüht sich um die 10.000 – Nach den Schnäppchenjägern nun Ernüchterung

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Eine am Ende wieder ins Minus drehende Wall Street sowie heute Morgen nachgebende chinesischen Börsen liefern ein Warnsignal an die Investoren und belasten den Deutschen Aktienindex zum Handelsstart. Offensichtlich genügen den Anlegern die Maßnahmen der chinesischen Zentralbank nicht, teilweise werden sie im Falle der Senkung des Leitzinssatzes als kontraproduktiv gesehen. In vergangenen Phasen hatte die Euphorie über jeden Lockerungsschritt der Zentralbanken noch zu Kursgewinnen geführt. Im aktuellen Umfeld der dominierenden globalen Konjunktursorgen aber ist dieser Impuls für die Börsen nicht mehr stark genug.

 

Negative Stimmung hält an
Bis möglicherweise sogar dieses Wochenende auf der Jackson Hole-Konferenz weitere Maßnahmen durch die globalen Notenbanker verkündet werden, könnten die Marktteilnehmer in schlechter Stimmung verharren. Von Konjunkturdatenseite dürften die US-Auftragseingänge der langlebigen Gebrauchsgüter im Fokus stehen, wobei angesichts der Konjunktursorgen möglicherweise positive Daten trotz der Zinswende-Spekulationen präferiert werden.

 

Technische Analyse DAX
Aus charttechnischer Sicht droht dem DAX vor allem Gegenwind aus den USA. Während der Deutsche Aktienindex durch die Freitags-Gap-Schließung sich weiteres Erholungspotenzial geschaffen hat, droht er von den US-Indizes, die gestern ins Minus drehten, wieder nach unten gezogen zu werden. Auf der Oberseite stellen die 9.985 und 10.187-Punkte-Marken potenzielle Widerstände dar. Auf der Unterseite sind 9.855, 9.755 und insbesondere 9.540 zu beobachtende Marken, die wenn gebrochen zu weiteren Kursverlusten führen könnten.

Von Andreas Paciorek

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