DAX enttäuscht die Schnäppchenjäger – Frankreich steht heute im Fokus der Börse
Trotz für den Aktienmarkt alles in allem positiver Arbeitsmarktdaten aus den USA und einer Wall Street, die darauf zunächst mit Kursgewinnen reagierte, drehte der DAX am Freitag wieder nach unten ab.
Mit diesem Turnaround könnte auch die Phase enden, in der Schnäppchenjäger regelmäßig für ihren Mut mit schnellen Kursgewinnen belohnt wurden.
DAX Chart
Heute fallen in Frankreich die politischen Würfel, und diesem Risiko will sich kein Anleger mit neuen Positionen entgegenstellen.
In Paris wird im Laufe des Tages mit dem Sturz der Regierung gerechnet, sollte Premier Bayrou die Abstimmung in der Vertrauensfrage verlieren. Übersteht er sie, wäre es ein beachtlicher Erfolg und an der Börse dürfte dieses Ergebnis sicherlich gefeiert werden.
So wie die Politik in Frankreich steht auch die Geldpolitik in den USA an einem Wendepunkt. Das Besondere an der aktuellen Situation ist, dass die plötzliche Flaute am Arbeitsmarkt primär durch nachträgliche Revisionen bereits gemeldeter Zahlen bekannt wurde. Alle Korrekturen eingerechnet gab es in den vergangenen Monaten so gut wie keinen Zuwachs der Beschäftigung mehr.
Ein so abruptes Abflauen am Arbeitsmarkt kann ein Vorbote einer Rezession sein.
Es gilt daher als sicher, dass die US-Notenbank in gut einer Woche die Zinsen senkt, egal wie die Inflationsdaten für August ausfallen. Fed-Chef Jerome Powell wird nicht mehr länger untätig bleiben.
Allerdings ist die Erwartung von gleich sechs Leitzinssenkungen in den kommenden zwölf Monaten wahrscheinlich übertrieben. Die Anleger werden daher sehr genau auf die Inflationsdaten in dieser Woche achten, da sie viel über den möglichen Handlungsspielraum der Federal Reserve aussagen.
CAC 40 Chart
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